5 Gründe warum ich morgens immer das als erstes tue, worauf ich Lust habe
Immer wieder begegnet mir der Zeitmanagement Ratschlag morgens als erstes das zu tun, was am wichtigsten ist, was am unangenehmsten ist. Manchmal scheint beides auch irgendwie ein und dasselbe zu sein.
Wenn wir dies tun, so wird uns versprochen, werden wir sofort das gute Gefühl haben, etwas geschafft zu haben und mit diesem Elan dann den Tag fortführen. Etwas ist vom Tisch.
Und dann ist da natürlich auch immer wieder der berühmte Disziplinstolz – ich habe mich dazu gebracht etwas zu tun, worauf ich keine Lust hatte, was mir unangenehm war etc. Ich habe mich besiegt.
Ist das wirklich etwas, worauf wir stolz sein können?
Das Unliebsame zuerst zu erledigen, hat bei mir oft dazu geführt, dass ich schwer oder auch gleich gar nicht losgelegt habe und mich stattdessen der hohen Kunst der Prokrastination gewidmet habe.
Daher habe ich für mich entschieden, den Tag mit der Aufgabe zu beginnen, auf die ich am meisten Lust habe. Warum?
- Weil ich nicht an Disziplin glaube. Der innere Schweinehund ist vielleicht manchmal eher ein Wachhund, der aufpasst, dass ich mich nicht in Disziplin Übungen verrenne und Dinge tue, die ich weder mag, noch die mir gut tun.