Einen Anfang finden
Statt wie ein kopfloses Huhn den ganzen Tag irgendwas zu machen oder gar in totale Starre zu verfallen und nichts mehr machen zu können, probiere mal eine dieser Methoden aus.
25‘ Irgendetwas tun – Lass das kopflose Huhn sich austoben, wild reinspringen, dich tun lassen, ohne Struktur, ohne Richtung, aber mit Timer.
90‘ Deiner Lust & Laune folgen – als erstes dem Enthusiasmus folgen, diese Energie kommt in dieser reinen Form so nie wieder.
Freewriting / Freespeaking als Check-in, alles rauslassen, allem Platz geben. Mit Timer oder Seitenbegrenzung
Fokussiertes Freewriting / Freespeaking zum Thema – erstmal alles sammeln, was da ist. Später sortieren.
50-25-12-3 – Von dem, was du tun könntest zu dem, was du tun wirst
3x3x3 – Von Arbeitsbereichen, zu konkreten Projekten und fokussierten ersten Schritten
Weniger | Mehr … Quadrant – was soll weniger, was soll mehr werden. Der Bewegung in dir zuhören und dann entsprechend agieren.
Bewusst Prokrastinieren und schauen, wo es dich hintreibt – dem Flow folgen ist besser als starr nichts tun können.
Stell dir vor, du dürftest machen, was du wolltest…
Unmengen an Büchern, Seminaren, Podcasts und Artikeln gibt es zum perfekten Start in den Tag. Am besten so früh wie möglich. Grüner Smoothie. Yoga. Meditation. Mastermind Gruppe. Ziele für den Tag… Und los geht’s!
Ob ich Morgen Routinen lächerlich finde? Keineswegs. Keineswegs. Ich habe selbst eine. Und nutze sie gern, wenn ich sie brauche. Ich habe sogar mehrere für verschiedene Anlässe. Und manchmal bin ich heilfroh, dass ich damit in einen herausfordernden Tag komme. Und machmal improvisiere ich einfach…
Meine Routine auf den Punkt gebraucht? Ich frage mich morgens einfach als Erstes wozu ich Lust habe und womit ich mir was Gutes tun kann.
Warum ich morgens immer als erstes tue, worauf ich Lust habe
Immer wieder begegnet mir der Zeitmanagement Ratschlag morgens als erstes das zu tun, was am wichtigsten ist, was am unangenehmsten ist. Manchmal scheint beides auch irgendwie ein und dasselbe zu sein.
Wenn wir dies tun, so wird uns versprochen, werden wir sofort das gute Gefühl haben, etwas geschafft zu haben und mit diesem Elan dann den Tag fortführen. Etwas ist vom Tisch.
Und dann ist da natürlich auch immer wieder der berühmte Disziplinstolz – ich habe mich dazu gebracht etwas zu tun, worauf ich keine Lust hatte, was mir unangenehm war etc. Ich habe mich besiegt.
Ist das wirklich etwas, worauf wir stolz sein können?
Das Unliebsame zuerst zu erledigen, hat bei mir oft dazu geführt, dass ich schwer oder auch gleich gar nicht losgelegt habe und mich stattdessen der hohen Kunst der Prokrastination gewidmet habe.
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