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Niemals aufgeben… Och, Nö!

1. Dezember 2021/in Emotionszeug/von Jesta Phoenix

…oder ‚Should I stay or should I go now’…

Quit. Englisch für:

To quit, (v.):

  • aufgeben
  • verlassen
  • etw. beenden
  • etw. schließen
  • ausscheiden
  • etw. abbrechen
  • kündigen
  • mit etw. aufhören

Wow!

Irgendwie alles mit Ende. Aber so verschieden. Und so verschieden emotional belegt…

 

Contrary to popular opinion, quitting is for winners.

Knowing when to quit, change directions, leave a toxic situation, demand more from life, give up on something that wasn’t working and move on… is a very important skill that people who win at life all seem to have. 

@becomingminimalist

 

Entgegen der populären Meinung – Gewinner:innen geben auf. 

Zu wissen, wann es Zeit ist aufzugeben, die Richtung zu ändern, eine toxische Situation zu verlassen, mehr vom Leben zu erwarten, etwas aufzugeben, das für dich einfach nicht funktioniert und weiter zugehen… ist eine sehr wichtige Fähigkeit, die im Leben gewinnende Menschen, alle zu besitzen scheinen…

(Übersetzung Jesta Phoenix).

Niemals aufgeben

Och, nö…

Ganz einfach weil, ein Nein immer auch ein Ja für etwas anderes ist.

Weil wenn du etwas aufgibst, du immer auch Raum schaffst für etwas anderes. Etwas, das vielleicht besser zu dir passt. Etwas, das dir besser tut. Etwas, das sich deiner veränderten Situation genauer anpasst.

Aber, was ist das andere? Und was, wenn es nicht besser ist?

Die Angst vor der Alternativlosigkeit

Manchmal bleiben wir in einer blöden Situation, weil wir uns noch nicht mal eine Alternative vorstellen können.

Du glaubst, für etwas Besseres müsstest du besser sein, bist es aber nicht. Also bleibst du bei dem, was du glaubst zu verdienen.

Du glaubst, dass etwas anderes unmöglich ist. So machen es doch alle, also sei still und mach mit. Was du willst, gibt es doch gar nicht. Sonst wären da doch andere schon drauf gekommen. Also schiebst du den Traum zurück in die Schublade oder gar in den Müll und ergibst dich einer ‚Normalität‘, in der du dich fremd fühlst.

Du glaubst, dass eine Alternative Ressourcen von dir verlangt, die du dich hast. Mehr Geld. Mehr Zeit. Mehr Kraft. Ein besseres Netzwerk. Einen anderen Körper… Also steckst du all deine vorhandenen Ressourcen in das Aushalten von etwas, wo du längst rausgewachsen bist.

 

Die Scham der Fehlentscheidung

Und wenn du das lang genug gemacht hast – das Aushalten, das Investieren von Ressourcen, dann ist jetzt doch auch egal, oder?

Jetzt hast du schon so viel Zeit und Geld investiert, jetzt musst du auch dabeibleiben, sonst ist es verlorene Zeit und Geld.

Ist es eh schon. Und die kriegst du nie zurück.

Stopp!

Wieviel möchtest du noch hinterherwerfen? Wieviel Geld? Wieviel Kraft? Wieviel Zeit deines Lebens? Du hast damals nach deinem besten Wissen entschieden. Und jetzt ist dieses Wissen mit dir weitergewachsen. Was interessiert dich also dein Geschwätz von gestern?

Lass die Entscheidungen und Taten deiner Gegenwart an dein gegenwärtiges Ich angepasst sein. Lass alles in deinem Leben mitwachsen.

Nichts wird richtiger, nur weil du dabei bleibst. Auch wenn du es damals gegen dein besseres Wissen entschieden hast. Dann gönn dir die Lektion daraus und wachse weiter in deine nächste Größe.

 

Aufhören – weil es schwer ist…

Aufhören, weil die Sache schwer ist.

Die Beziehung wird kompliziert und du musst dich mit einigen deiner inneren Baustellen auseinandersetzen. Yep, ist schwer.

Es kostet dich Kraft, dir jeden einzelnen Tag die Mühe zu machen auf deine Bedürfnisse zu achten und für dich zu sorgen: Schlaf, Sport, gesundes Essen, Digital Detox, Meditieren… Yep, ist schwer.

Oder einfach nur der Lauf durch den Wald – du kannst nicht mehr und bist müde und es ist kalt und matschig.

Hier ist die Frage, ob du das große Ganze willst und wie du es willst. Manchmal reicht es einen Teil aufzugeben oder so zu verändern, dass es immer noch reicht.

Du kannst dir die Baustellen aussuchen, mit denen du dich jetzt auseinandersetzen möchtest. Du kannst dich auf eine gute Sache jeden Tag für dich konzentrieren. Und du kannst auch einen Waldlauf beenden, weil dir heute zu kalt ist und dich morgen wärmer anziehen.

Dafür musst du nicht gleich die ganze Beziehung verlassen oder aufhören für dich gut zu sorgen. Und vielleicht ist auch ein Spaziergang im Wald eher dein Ding. (Ich, zum Beispiel, bin eine, der es leichter fällt jeden Tag im  Jahr im See zu schwimmen als auch nur ein Mal durch den Wald zu rennen…)

Das andere Schwer…

Zigaretten, Alkohol, toxische Beziehungen…

Es gibt Dinge, die wir nicht aufgeben können, weil wir denken, dass es dann ‚ohne‘ unvorhersehbar schwer wird.

Aber bei einer Sache bleiben, die uns nicht gut tut, ist auch schwer. Das Aushalten kostet dich Kraft, die dir an anderen Stellen fehlt.

Für welches ‚Schwer‘ entscheidest du dich?

Welches ‚Schwer‘ ist die bessere Investition für dich?

Deine Entscheidung…

Wenn du gerade dabei bist eine Entscheidung zu treffen und mit dir ringst, ob es OK ist aufzuhören – dann frage dich:

Will ich aufhören, weil es schwer ist, dranzubleiben oder weil das Aufhören selbst schwierig ist?

Ist es schwer für mich aufzuhören, weil ich es eigentlich will und es mich viel Kraft kostet? Oder ist es schwer für mich aufzuhören, weil ich denke, dass ich das aushalten sollte und es mir aber eigentlich nicht gut tut?

Wo verläuft diese Grenze zwischen gutem Kraftaufwand und schlechtem Kraftaufwand?

 

Was passiert zwischen Hinfallen und Aufstehen?

Oder Aufgeben als Pause

Simone Biles, eine US-Amerikanische Turnerin, entschied sich während der Olympischen Spiele in Tokio, mehrere Wettkämpfe nicht anzutreten. Aus Selbstschutz. Um ihre mentale Gesundheit, die bereits in den Jahren zuvor stark in Mitleidenschaft gezogen wurde, nicht noch weiter zu strapazieren.

Die Reaktionen in Medien und Social Media waren entsprechend. Von Begeisterung und Respekt über Anteilnahme und Verständnis bis hin zu Wut und Verachtung…

Darf jemand einfach so aufhören?

Simone Biles hat nicht um Erlaubnis gefragt. Sie hat sich für ihr JA, für ihre mentale Gesundheit, für ihren besseren Fokus auf das ausgesuchte Weniger (an Wettkämpfen), für das Schwer des Aufhörens, statt für das Schwer des Aushaltens der Grenzüberschreitung entschieden.

Aber Simone Biles Entscheidung war nicht so viel mehr. Sie hat auch gezeigt, dass ein Aufhören auch eine gut genutzte Pause sein kann.

Eine Pause…

um es zu überdenken

um nachzubessern

um auszuruhen

um das große Ganze wieder zu sehen

um dir Hilfe, Begleitung und Feedback zu holen und damit mehr Klarheit.

 

Wir beide…

Was arbeitet gerade in dir?  Aus welcher Situation bist du bereits rausgewachsen, hast aber nicht das Gefühl da herauszukommen? Welche Situation möchtest du halten, glaubst aber nicht, dass du es schaffst?

Lass uns reden…

Egal, ob du eine kurze Begleitung brauchst, weil du das ständige auf’s Handy schauen für dich ‚entzaubern‘ möchtest und damit aufhören willst.

Oder einen vertieften Überblick brauchst, um eine für dich gute Entscheidung zu treffen, etwas hinter dir zu lassen.

Buche dir eine erste Session mit mir und wir schauen gemeinsam drauf, ob und wie wir beide gut miteinander arbeiten können und ich dich ein Stück auf deinem Weg begleite.

 

Fragen…

Es ist immer besser Fragen in dir eine Weile wirken zu lassen, statt zu schnelle und oberflächliche oder längst abgelaufene Antworten zu geben…

  • Welche dieser Fragen möchtest du eine Weile in dir wirken lassen, um zu schauen, was sie neues in dir entstehen lässt:
  • Was hast du als letztes beendet in deinem Leben und was hast du aus dem Prozess lernen können?
  • Was hast du beendet, weil es nicht gut für dich war?
  • Was hast du beendet, weil du auf deiner Seite sein über die Erwartungen anderer an dich gestellt hast?
  • Was würdest du gern beenden, traust dich aber (noch) nicht?
  • Wenn du es nicht beendest, was gibst du damit auch auf? Einen Traum? Ein Bedürfnis?
  • Bei welcher Sache in deinem Leben bist du froh, dass du dran geblieben bist, obwohl du so oft aufgeben wolltest?
  • Bei welcher Sache wünschst du dir, dass du es früher geschafft hättest dich zu lösen?
  • Auf welche Sache bist du stolz, dass du sie aufgeben hast, weil du so viel dadurch gewonnen hast?
  • Welcher Sache hängst du immer noch nach, obwohl du sie beendet hast? Was brauchst du für den Abschluss?

Schreib dir die Frage auf und lege sie dir unters Kopfkissen. Während du schläfst beteiligt sich dein Unterbewusstsein an der Lösungsfindung und gibt dir morgens nach dem Aufstehen ein paar Antworten.

Kleb dir die Frage irgendwo hin, wo du öfters am Tag dran vorbeiläufst.

Setz den Timer auf 15 Minuten und schreib oder sprich dich frei zu allem, was die Frage in dir anstößt…

Stell dir die richtige Frage und höre dir zu…

 

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Quitting – We Can Do Hard Things Podcast, Glennon Doyle

How to say No with Simone Biles and Laurie Hernandez – We Can Do Hard Things Podcast, Glennon Doyle… 

 

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