…, denn Wut führt uns in Aktion
Ach, hab dich nicht so
Das muss man auch mal locker sehen können.
Du bist immer gleich so aggressiv…
Wut.
Wut hat’s schwer.
Besonders auch die Wut der Frauen.
Böse.
Zickig.
Anstrengend.
Im Ton vergreifend…
Wut müssen viele von uns wieder lernen.
Wut in einer Größe, die dir gut tut und dich weder explodieren/implodieren lässt, noch in Resignation verfallen lässt…
Emotionen sind unsere Bodyguards. Alle.
Alle erhalten uns in ihrer richtigen Größe einfach nur am Leben. Am guten Leben.
Wut in der Übergröße macht einfach alles platt, was sich um uns herum auch nur bewegt.
In ihrer Untergröße dreht sich Wut gerade eine Zigarette, während wir einen auf die Mütze kriegen…
Woran erkennst du, dass sich die Wut in einer für dich passenden Größe befindet?
Bleib einfach mal da…
Bevor du aus deiner Wut was machst (siehe nächster Absatz – gleich geht’s los, versprochen), setz dich einfach mal nur kurz mit ihr hin und höre ihr zu.
Höre ihr genau zu.
Ohne gleich in Lösungsideen zu verfallen.
Ohne gleich mit ihr zu diskutieren, ob sie jetzt gerechtfertigt ist oder nicht (ist sie immer).
Ohne gleich Argumente für die ‚Gegenseite‘ zu finden, warum die ja eigentlich recht haben (haben sie und du auch).
Ohne der Wut erst dann Existenzberechtigung auszusprechen, wenn du eine Lösung parat hast, mit der du dich wohl und sicher fühlst (das kommt später).
Höre ihr zu. Wie in jedem guten anderen Gespräch.
Höre ihr zu, ohne reagieren zu müssen.
Wo lebt sie in deinem Körper? Wie fühlt sie sich an? Woran wirst du sie immer wieder erkennen (auch wenn du dir dann vielleicht einredest, dass es eine andere Emotion ist oder ‚gar nix‘ ist)?
Versuche es im Abschluss in einem Satz zusammenzufassen, was dich wütend macht.
Ich bin wütend, weil…
Mach was draus…
Werde aktiv:
Verantwortung hast du nicht erst, wenn du Macht hast.
Macht entsteht dort, wo du Verantwortung übernimmst.
Verzweiflung und Verleugnung haben die selbe Wurzel – Hilflosigkeit. Sie sind nicht Gegensätze. Sie sind eigentlich das Gleiche.
Nutze deine Wut, um in Aktion zu kommen.
Wo ist deine Grenze überschritten worden? Deine ganz persönliche Grenze dessen, was richtig und falsch ist. Fair und unfair. Gerecht und ungerecht.
Wofür kannst du Verantwortung übernehmen?
Wofür möchtest du Verantwortung übernehmen?
Bei welcher Sache ist für dich Nichtstun keine Option mehr?
Tool
Gelassenheit Quadrant
Bevor du in Aktion kommst, hilft es manchmal zu unterscheiden, welche Dinge in deiner Macht und Verantwortung liegen (und du vielleicht ignorierst) und welche Dinge in der Entscheidungsmacht anderer liegen (und du dir aber trotzdem jeden Tag neu die Zähne daran abbeißt, um die Person zur Veränderung zu bringen).
Nutze hierfür gern mein Gelassenheit Quadrant Tool:
Anleitung durch Jesta Phoenix (Audio)
Grafik (PDF Download)
Für jetzt und immer: Wenn du die von mir entwickelten Tools in deiner Arbeit mit Klient:innen nutzen möchtest – sehr gern. Erwähne mich auf jeden Fall als Urheberin mit Namen und Link. Ich überlasse dir, was du mir dafür zahlen möchtest (Offener Preis – sehr gern auf Rechnung).
Einfach in Aktion kommen…
Einfach… Nö.
Machbar. Yep.
Wenn es etwas für dich gibt, bei dem du endlich in Aktion kommen möchtest, aber immer wieder stecken bleibst, melde dich bei mir. Wir schauen dann bei unserem Erstgespräch, ob und wie ich dich dabei begleiten kann, dort aktiv Verantwortung zu übernehmen, wo du sie für dich zurückholen möchtest:
Erstgespräch mit Jesta
Links & Empfehlungen
CoverPhoto by engin akyurt on Unsplash
TED talk: What to do When Climate Change feels unstoppable? by Clover Hogan
Löse endlich die Geschichte auf, die du dir erzählst, warum du nix tun kannst…
Why We Matter – Das Ende der Unterdrückung (Buch) von Emilia Roig (überall, wo es gute Bücher gibt):
Wenn du das Gefühl hast, dass du gar nicht weißt wo anfangen in der Welt… Klimakatastrophe? Klima Gerechtigkeit? Soziale Gerechtigkeit? Geschlechter Gerechtigkeit? Anti-Rassismus Arbeit?
Dieses Buch von Emilia Roig möchte ich gerade so vielen von meinen Freund:innen in die Hand drücken, für das gute Gefühl sich gesehen, anerkannt und zugehörig zu sein.
Ach, ich will es allen in die Hand drücken!
Ich habe selten so ein intelligentes, warmherziges, fokussiertes und lebensverliebte Buch gelesen, das Dinge benennt, die wir alle längst wissen (und keine Entschuldigung haben, sie nicht zu wissen) und sie in einen Zusammenhang bringt, der uns endlich die innere Ruhe eines Verstehens bringt, die uns handlungsfähiger macht…
Wut: Ach, hab dich ruhig mal so…
/in Emotionszeug/von Jesta Phoenix…, denn Wut führt uns in Aktion
Ach, hab dich nicht so
Das muss man auch mal locker sehen können.
Du bist immer gleich so aggressiv…
Wut.
Wut hat’s schwer.
Besonders auch die Wut der Frauen.
Böse.
Zickig.
Anstrengend.
Im Ton vergreifend…
Wut müssen viele von uns wieder lernen.
Wut in einer Größe, die dir gut tut und dich weder explodieren/implodieren lässt, noch in Resignation verfallen lässt…
Emotionen sind unsere Bodyguards. Alle.
Alle erhalten uns in ihrer richtigen Größe einfach nur am Leben. Am guten Leben.
Wut in der Übergröße macht einfach alles platt, was sich um uns herum auch nur bewegt.
In ihrer Untergröße dreht sich Wut gerade eine Zigarette, während wir einen auf die Mütze kriegen…
Woran erkennst du, dass sich die Wut in einer für dich passenden Größe befindet?
Bleib einfach mal da…
Bevor du aus deiner Wut was machst (siehe nächster Absatz – gleich geht’s los, versprochen), setz dich einfach mal nur kurz mit ihr hin und höre ihr zu.
Höre ihr genau zu.
Ohne gleich in Lösungsideen zu verfallen.
Ohne gleich mit ihr zu diskutieren, ob sie jetzt gerechtfertigt ist oder nicht (ist sie immer).
Ohne gleich Argumente für die ‚Gegenseite‘ zu finden, warum die ja eigentlich recht haben (haben sie und du auch).
Ohne der Wut erst dann Existenzberechtigung auszusprechen, wenn du eine Lösung parat hast, mit der du dich wohl und sicher fühlst (das kommt später).
Höre ihr zu. Wie in jedem guten anderen Gespräch.
Höre ihr zu, ohne reagieren zu müssen.
Wo lebt sie in deinem Körper? Wie fühlt sie sich an? Woran wirst du sie immer wieder erkennen (auch wenn du dir dann vielleicht einredest, dass es eine andere Emotion ist oder ‚gar nix‘ ist)?
Versuche es im Abschluss in einem Satz zusammenzufassen, was dich wütend macht.
Ich bin wütend, weil…
Mach was draus…
Werde aktiv:
Verzweiflung und Verleugnung haben die selbe Wurzel – Hilflosigkeit. Sie sind nicht Gegensätze. Sie sind eigentlich das Gleiche.
Nutze deine Wut, um in Aktion zu kommen.
Wo ist deine Grenze überschritten worden? Deine ganz persönliche Grenze dessen, was richtig und falsch ist. Fair und unfair. Gerecht und ungerecht.
Wofür kannst du Verantwortung übernehmen?
Wofür möchtest du Verantwortung übernehmen?
Bei welcher Sache ist für dich Nichtstun keine Option mehr?
Tool
Gelassenheit Quadrant
Bevor du in Aktion kommst, hilft es manchmal zu unterscheiden, welche Dinge in deiner Macht und Verantwortung liegen (und du vielleicht ignorierst) und welche Dinge in der Entscheidungsmacht anderer liegen (und du dir aber trotzdem jeden Tag neu die Zähne daran abbeißt, um die Person zur Veränderung zu bringen).
Nutze hierfür gern mein Gelassenheit Quadrant Tool:
Anleitung durch Jesta Phoenix (Audio)
Grafik (PDF Download)
Für jetzt und immer: Wenn du die von mir entwickelten Tools in deiner Arbeit mit Klient:innen nutzen möchtest – sehr gern. Erwähne mich auf jeden Fall als Urheberin mit Namen und Link. Ich überlasse dir, was du mir dafür zahlen möchtest (Offener Preis – sehr gern auf Rechnung).
Einfach in Aktion kommen…
Einfach… Nö.
Machbar. Yep.
Wenn es etwas für dich gibt, bei dem du endlich in Aktion kommen möchtest, aber immer wieder stecken bleibst, melde dich bei mir. Wir schauen dann bei unserem Erstgespräch, ob und wie ich dich dabei begleiten kann, dort aktiv Verantwortung zu übernehmen, wo du sie für dich zurückholen möchtest:
Erstgespräch mit Jesta
Links & Empfehlungen
CoverPhoto by engin akyurt on Unsplash
TED talk: What to do When Climate Change feels unstoppable? by Clover Hogan
Löse endlich die Geschichte auf, die du dir erzählst, warum du nix tun kannst…
Why We Matter – Das Ende der Unterdrückung (Buch) von Emilia Roig (überall, wo es gute Bücher gibt):
Wenn du das Gefühl hast, dass du gar nicht weißt wo anfangen in der Welt… Klimakatastrophe? Klima Gerechtigkeit? Soziale Gerechtigkeit? Geschlechter Gerechtigkeit? Anti-Rassismus Arbeit?
Dieses Buch von Emilia Roig möchte ich gerade so vielen von meinen Freund:innen in die Hand drücken, für das gute Gefühl sich gesehen, anerkannt und zugehörig zu sein.
Ach, ich will es allen in die Hand drücken!
Ich habe selten so ein intelligentes, warmherziges, fokussiertes und lebensverliebte Buch gelesen, das Dinge benennt, die wir alle längst wissen (und keine Entschuldigung haben, sie nicht zu wissen) und sie in einen Zusammenhang bringt, der uns endlich die innere Ruhe eines Verstehens bringt, die uns handlungsfähiger macht…
‚Mach das weg, ich will mich so nicht fühlen… ‚
/in EmotionsWissen, Emotionszeug/von Jesta PhoenixWarum es kein ‚weg‘ gibt für Emotionen und warum das auch gut ist. Für dich.
Wenn wir Emotionen zur Vordertür rausschicken, kommen sie zur Hintertür wieder rein. Verkleidet als Argument. Das du bis zum Anschlag diskutierst und verteidigst, ohne mit deinem Gegenüber weiter zu kommen.
Verkleidet als Gedankenkarussell. Das dich nachts wach hält. Das dich aus der Gegenwart entführt und da sein lässt ohne da zu sein.
Emotionen gehen nicht weg.
Da hilft es dir kein ‚Ach, brauchst doch keine Angst haben‘ Argument. Da hilft dir keine ‚Hab dich nicht so‘ Ansage.
Emotionen halten sich fest.
Denn sie haben einen Auftrag.
Weiterlesen
Der Tirok, die Phoenix & die Kohle… Ein Interview
/in Emotionszeug, Interview/von Jesta PhoenixDas bedingungslose Grundeinkommen & mein daraus folgendes Experiment Offener Preis… Ich habe hier schon einiges erzählt, ich habe unzählige Interviews für Film und Fernsehen, für Radio und Printmedien im In- und Ausland gegeben…
Und nun gibt es auch endlich ein Interview mit mir extra für diesen meinen Lieblingspodcast…
Und weil sich selbst interviewen sicherlich irgendwie geht, aber interviewt werden doch schon irgendwie besser ist, habe ich gleich den Profi und ‚Interviewhelden‘ Markus Tirok gefragt, ob er Lust hätte auf dieses experimentelle Projekt. Er hatte.
Und das kam dabei raus…
Links
Markus Tiroks Webseite – Interviewhelden – Training und Coaching
Glückliches Arbeiten und das Bedingungslose Grundeinkommen, Interview mit Claudia Cornelsen und Michael Bohmeyer zu ihrem Buch
Mein Grundeinkommen e.V.
Glückliches Arbeiten und das Bedingungslose Grundeinkommen – Im Gespräch mit Claudia Cornelsen und Michael Bohmeyer
/in Emotionszeug, Interview/von Jesta PhoenixHier hören:
Was hat das Bedingungslose Grundeinkommen mit glücklichem Arbeiten zu tun? Claudia Cornelsen und Michael Bohmeyer haben 24 Gewinnerinnen und Gewinner, die die Utopie mal ein Jahr lang ausprobieren durften, gefragt, wie es denn ihr Leben beeinflusst und verändert hat und darüber ein Buch geschrieben.
In dieser Podcast Folge spreche ich mit den beiden über die Schnittstelle von bedingungslosem Grundeinkommen und dem Thema Arbeit, was oft neben der Finanzierung des Grundeinkommens als Hauptgegengrund genannt wird – Wer geht denn dann noch arbeiten? Wer putzt denn dann noch unsere Klos…
Weiterlesen
Arschbombige Entscheidungen – Interview mit Sabine Dinkel
/in Emotionszeug, Interview/von Jesta PhoenixSabine Dinkel ist Business Coach, Autorin und Comic Zeichnerin. Und in diesem Interview teilt sie ihre Erfahrungen zu bewusster Entscheidungsfindung sowie ihre wunderbaren vier Entscheidungsfragen.
Da steht eine Frau mit einem Glas Sekt im Raum. Morgens um 9Uhr. Und nicht nur das. Sie hat auch ihre beiden Hunde und Mann mitgebracht zum eigenstimmig Podcast Herbstfest. Hunde sind so einige da. Den Mann hat nur sie dabei. Ich hätte auch gern ein Glas Sekt…
Das war mein erster Eindruck von Sabine Dinkel.
Später im Hotelzimmer schaue ich die GoodieTüte durch, in die jede Teilnehmerin Geschenke für alle anderen gepackt hat. Von Sabine entdecke ich diese Postkarte und ach tut das gut! Oh ja, wie gut kann ich diese Reaktion nachvollziehen. Ach, tut das gut, dass das jemand mal so festgehalten hat!
Ach, Sabine ist also die, mit dem Krebs… Oh, hatte ich also den falschen ersten Eindruck?! Hätte ich mich anders fühlen und verhalten sollen?
Nö.
Weiterlesen