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So… und wie machen wir das jetzt mit dem Geld?

3. November 2019/in Emotionszeug/von Jesta Phoenix

073 – Wir haben alle ein Ding zu laufen mit dem Geld. Egal ob es darum geht, ob wir Geld verlangen dürfen für unsere Arbeit oder ob wir freiwillig jemand anderer einen selbstbestimmten Betrag zahlen. Beim Geld wird es schwierig. Beim Geld vermischt sich so einiges und verknotet sich letztendlich und bringt uns auch mal ins Stolpern. Oder wir kommen gar nicht erst los…

Kein Wunder. Wir leben als Gesellschaft in einem Spannungsfeld zwischen sich widersprechenden Botschaften und Werten. Eine Gesellschaft, die auch auf christlichen Werten beruhen, wo Heilige Armutsgelübde ablegen und Kamele eher durch ein Nadelöhr passen, als das Reiche in den Himmel kommen. Eine Gesellschaft, die auch darauf schaut, was du hast, um herauszufinden wer du bist und wo etwas aus sich zu machen immer am erwirtschafteten Kontostand messbar bleibt.

Kein Wunder, dass so manche gar nicht erst loskommen mit ihren Projekten. Kein Wunder, dass wir mitunter mehr Energie und Zeit darauf verwenden, uns in diesem Thema immer wieder um uns selbst zu drehen, als durch unsere Arbeit unsere Werte und Visionen in die Welt zu tragen…

In dieser PodcastFolge gehe ich auf diesen in uns allen gelagerten Widerspruch ein und zeige dir auch auf, was es dir und deinem Business bringt, zu verstehen, was hier läuft.

Du und deine Werte

Wo bleibst du mit deinen Werten, wenn du einer Gesellschaft lebst, wo du dir deine Existenzsicherung erarbeiten musst?

Auch wenn du Geld haben musst, um zu überleben – darfst du Geld haben wollen?  Darfst du mit einer Arbeit dein Geld verdienen, die dir Spaß macht?  Darfst du mit einer Arbeit dein Geld verdienen, das andere die deine Hilfe brauchen, dir geben müssen?

Nimmst du dadurch anderen etwas weg? Darfst du anderen etwas wegnehmen, das du vielleicht weniger brauchst als sie? Wer kann bestimmen, wer etwas mehr braucht?

Du könntest dich für ewig in diesen Fragen verrennen? Du könntest hin und her springen, ohne auch nur einen Schritt weiter zu kommen.

Und für manche ist das bitterer Arbeitsalltag.

Wo leben wir denn?

Wir leben in einer Gesellschaft, in der wir uns sicherer fühlen, wenn Menschen zum Geldverdienen durch Arbeit gezwungen werden. Wo kämen wir denn da hin, wenn niemand mehr arbeiten müsste? (Es wäre auf jeden Fall mal spannend nachschauen zu gehen, wo wir denn dann hin kämen…)

Durch meine Erfahrung mit dem bedingungslosen Grundeinkommen und all den vielen Gesprächen und Diskussionen, die daraus entstanden sind, wurde mir immer wieder klar, dass Arbeit nicht nur zur Existenzsicherung dient, sondern eigentlich zur Existenzberechtigung.

Das macht was mit uns.

Vor allem, wenn das Bild von Arbeit immer noch eins ist, dass Arbeit erst Arbeit ist, wenn es weh tut.

Wenn es also nicht weh tut und vielleicht sogar glücklich macht, dann ist das auch keine Arbeit. Dann verdienen wir dafür nichts. Wir kriegen ja schon Spaß und gute Laune geschenkt. Geld darfs dafür nicht geben.

Ähnlich verläuft es mit Dingen, die wir tun, die anderen helfen. Vor allem, wenn diese dann auch noch selbst bezahlen. Dann wird unsere gute Arbeit schnell als ‚profitgierig‘ abgestuft.  Gute Arbeit wird es dann erst, wenn es dafür kein Geld gibt. Wenn wir kein Geld oder ganz wenig dafür verlangen.

Und gleichzeitig sollst du aber erfolgreich sein und zeigen, was du drauf hast. Haus, Auto, Klunker, nicht überlegen müssen bei neuen Anschaffungen jeglicher Art oder wenn Freunde mit dir spontan in ein teures Restaurant gehen wollen…

Du sollst einerseits nichts brauchen dürfen an Geld und kostenlos arbeiten und gleichzeitig aber jederzeit Geld haben.

Wir sind alle beeinflusst von diesem Widerspruch und dem Spannungsfeld, das es auslöst. Gerade jetzt kurz vor Weihnachten, bei dem wir einerseits unsere Liebe durch fett ausgestattetes Gemütlichmachen und eine Quantität an Geschenken beweisen und dann das Jesuskind in seiner Krippe und Genügsamkeit besingen…

Es ist zum verrückt werden. Und manche von uns fühlen sich auch so…

Was bringt es dir nun, all das zu wissen?

Es hilft dir, dieses Spannungsfeld und seine Auswirkungen auf dich zu verstehen – vor allem an dem Punkt, wo du mit deinem Business oder einem bestimmten Projekt nicht weiterkommst.

Und aus meiner Arbeit im Projektmentoring weiß ich, dass die Frage nach ‚Darf ich dafür überhaupt Geld verlangen‘ oft eine große Rolle spielt, wenn nach außen hin nur Symptome wie Prokrastination zu sehen sind.

Das sind dann oft so Projekte, wo du eigentlich weißt, wie es geht und alles hast, was du brauchst an Wissen und Werkzeugen und es trotzdem nicht weitergeht, weil du die Hacken fest in den Boden stemmst. Und dann glaubst du vielleicht, dass es an fehlender Disziplin, Zeit oder Struktur liegt.

Und nein, es geht jetzt nicht darum, dass ‚du dich nicht so hast‘ oder dir einfach mal endlich ein richtiges Money-Mindset zulegst.

Deine Werte sind wichtig. Ohne sie wirst du dich deiner Arbeit auch nicht auf Dauer erhalten können und im emotionalen Burn-out landen.

Deine finanzielle Sicherheit ist wichtig. Auch wenn Geld nicht das Wichtigste ist, nimmt kein Geld zu haben schnell den gesamten Raum in deinem Leben ein.

Finanzielle Ungerechtigkeit ist nicht nur eine gefühlte Realität. Es hat nicht jede und jeder was sie und er verdient (durch harte Arbeit – sonst wären auch alleinerziehende Mütter die reichsten Menschen auf der Welt). Und es gibt auch Menschen, denen es beim besten Willen nicht möglich ist sich selbst an den Haaren aus dem Sumpf zu ziehen. Und auch sie gehören zu uns. Wir als Gesellschaft könnten es uns leisten, dass alle so viel haben, wie sie brauchen.

Noch sind wir aber nicht an dem Punkt.

Und daher kannst du auch dein Unbehagen ruhig behalten. Du kannst dir weiterhin Fragen stellen und deine eigenen Lösungen für jetzt finden. Dein eigenes Maß der Dinge.

Ein paar Gedanken mit auf den Weg

Du kannst dich und deine Arbeit nur in die Welt bringen, wenn für dich gesorgt ist und so viel Kraft, Fokus und Energie für deine eigentliche Arbeit übrig ist, wie du brauchst.

Was auch immer du dafür brauchst, ist eine ganz eigene und persönliche Kombination.

Wenn du all deine Kraft nur für innere Diskussionen, für ewiges Hin und Her und Beschuldigungsspielchen mit deinen Schweinehunden verplemperst, muss die Welt ohne deinen Beitrag auskommen.

 

Was brauchst du?

Schreib dir deine ganz eigenen Mischung auf. Geh auf die Suche, probier aus, stell dir mehr Fragen als gleich durch oberflächliche Antworten gedeckelt werden können.

 

Links

Podcast MiniSerie ‚Warum du wirklich bei Projekten nicht weiterkommst

Glückliches Arbeiten als Kombination von Sinn & Vergnügen

Dein Wunschtermin für ein kostenloses Erstgespräch

CoverPhoto by Eric Muhr on Unsplash

 

 

 


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Schlagworte: Geld
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