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Emotionszeug

Wann ist es ‚genug‘?

Scham

 

… ist eine einzigartige Emotion.
Alle anderen können auch immer mit dem Außen zusammenhängen.

Scham haben wir immer ganz für uns allein.

Bei Scham kommt unterm Strich immer das Gleiche raus: Ich bin nicht genug.

Scham ist auch wichtig. Wir erleben gerade unter ‚den Großen‘ der Welt, was passiert, wenn jemand keine Scham empfindet…

Wie alle Emotionen, passt Scham auf uns auf.
Sie passt auf, dass wir innerhalb unserer Werte und Normen bleiben.
Dass wir tun, was wir für richtig halten, für fair und gerecht.
Dass wir beitragen, was wir können.
Dass wir uns ehrenhaft verhalten.

Scham lässt uns aber auch ins Versteck unter die Bettdecke flüchten.
Lässt uns nicht aussprechen, was wir empfinden.
Lässt uns nicht mitmachen, wo wir Ideen beitragen könnten.
Lässt uns nicht erzählen, wo unser Erleben jemand anderer die Einsamkeit nehmen könnte.
Lässt uns nicht teilen, wovon wir im Übermaß haben und wonach sich jemand anderer so sehnt…

Wie geht es dir mit deiner Beziehung zu deiner Scham?
Wofür nutzt du sie?
Was brauchst du von ihr?

 


Genug ist ein Verarscher…

Es reicht einfach
nie

Es ist einfach nie
genug

Du bist nicht
genug

Nicht schlau
genug
Nicht erfahren
genug
Nicht studiert
genug
Nicht zertifiziert
genug
Nicht geliked
genug
Um eine Meinung
zu haben, die aussprechenswert
ist

Du bist nicht
genug

Nicht reflektiert
genug
Nicht dickhäutig
genug
Nicht ausgeglichen
genug
Nicht entspannt
genug
Nicht geheilt
genug
Um dich in
eine Beziehung zu begeben, in der du geliebt
werden könntest

Du bist nicht
genug

Nicht aktiv
genug
Nicht mutig
genug
Nicht wohlwollend
genug
Nicht froh
genug
Nicht selbstbewusst
genug
Um ein guter
Mensch zu sein, der es verdient
dazu zu gehören und gewertschätzt zu
sein.

Das alles
würdest du aber niemandem
erzählen

Sie wissen es ja
sowieso
Sie zeigen es ja
sowieso

Sie quetschen
es zwischen die Zeilen ihrer Worte
an dich
Und zwischen diesen Zeilen
haust du und liest
Beweise zusammen

Es gibt
genug
Beweise
Dass du nicht ausreichst
Dass du nicht
genug
bist
Dass du nicht…

Und doch
Hast du bisher jeden Winter
durchstanden und bist neugierig in
den kommenden Frühling
gewachsen

Und doch
Hast du jedes Versprechen
gebrochen nie wieder
zu lieben und nie wieder jemanden
zu brauchen
Und hast dein Herz in rasender
Lebensverliebtheit in den Schoß
eines anderen Menschen
vertraut.

Und doch
Haben all deine beerdigten
Visionen und Pläne den Boden
unter deinen Füßen genährt und dich
gehalten auf deinen nächsten
Traumpfaden.

Und doch
War es schon immer
genug
Und doch
Warst du schon immer
genug
Und doch
Bist du
genug

Jetzt schon

Jetzt

Genug


Lesbares

Verletzlichkeit

TED Blog

von Brene Brown

Dein Selbstwert liegt nicht auf dem Verhandlungstisch.

Sobald du verstanden hast, dass Liebe und Zugehörigkeit dein Geburtsrecht sind, ist alles möglich…

Deine Gehalt kann verhandelt werden. Deine Beförderung vielleicht… Aber nicht dein Selbstwert.

(freie Übersetzung von mir)

Das ist Brene Browns Antwort auf die Frage, was das Wichtigste ist, das sie bisher im Leben gelernt hat. So beginnt das Interview mit Brene Brown für den TED Blog…

Und auch der Rest ist überaus inspirierend:   Being vulnerable about vulnerability (Verletzlich sein mit der Verletztlichkeit).

Link zum Artikel (English)

 


Für Jetzt – nichts Neues dazu

TED Blog

Nora McInerny

Wir stecken mitten in einer Pandemie.

Und nein.

Nein, jetzt ist nicht die Zeit ‚endlich voll durchzustarten‘, weil wir uns im Lockdown sooo langweilen…

Nein, es ist nicht langweilig. Nicht wirklich.

Nein, nichts tun können, ist nicht unbedingt entspannend.

All das, was gerade um uns herum passiert kostet Kraft.

Daher ist dieser Artikel für mich eine wunderbare Erinnerung, jetzt einfach nur das zu halten was ist.

Genügend zu schlafen. Gesundes Essen und ausreichend Wasser. Uns jeden Tag mit einer uns wichtigen Person zu verbinden – wie auch immer möglich…

Und uns einfach sein zu lassen.

Das ist genug.

Link zum Artikel (English)


Wintering…

Die Kraft aus Ruhe und Rückzug in schweren Zeiten

Katherine May

‚Pflanzen und Tiere kämpfen nicht gegen den Winter an.

Sie tun nicht so, als ob er nicht passiert und versuchen nicht das Leben weiterzuleben, dass sie im Sommer hatten.

Sie bereiten sich vor. Sie passen sich an.

Sie verbringen außerordentliche Kunststücke der Metamorphose, um durchzukommen.

Winter ist eine Zeit des Rückzugs aus der Welt, es ist die Zeit des Maximierens von Ressourcen, die Zeit brutaler Effektivität und des Verschwindens aus dem Blickfeld. Aber dies ist wo die Transformation passiert.

Winter ist nicht der Tod des Lebenszyklus.

Es ist seine Feuerprobe…‘

Katherine May findet sich in ihrem ganz eigenen Winter ein. Mitten im Burn-Out, ohne Lust und Hoffnung auf das, was danach kommt.

Und sie begibt sich auf die Reise in den Rückzug und lässt uns teilhaben.

Weil ‚was kannst du machen, wenn du bereits alles tust? Das ist ja das Problem mit dem Allestun – am Ende ist es einfach nur ein Nichtstun: ein Dunst aus wirrem Aktivismus, geschoren jeglichen Sinns.

Kennst du den Moment, wo du ein Buch dankbar umarmst, weil es endlich erklärt und ausdrückt, was gerade noch wortlos in dir umherirrt und nach Bedeutung sucht?

Diesen Moment habe ich mit ‚Wintering‘ erleben dürfen.

Und du vielleicht auch…

Meine eigene Übersetzung aus dem Englischen 

Das Buch ist in jeder Buchhandlung bestellbar. 


Eine Frau erlebt die Polarnacht 

Spitzbergen, 1934

Christiane Ritter

Christiane Ritter erhält Post von ihrem Mann, der nach einer wissenschaftlichen Expedition seinen Aufenthalt in Spitzbergen verlängert hat:

‚Ich hoffe, du hältst dein Versprechen und kommst dieses Jahr herauf.

Ich habe für den kommenden Winter eine kleine Hütte an der Nordküste Spitzbergens übernommen. Sie soll gut und fest gebaut sein.

Gar zu einsam wird es für dich nicht werden, da an der Nordweststrecke der Küste, ungefähr 90 Kilometer von hier, noch ein Jäger, ein alter Schwede, haust. Den können wir im Frühjahr, wenn das Licht zurückkommt und das Meer und die Fjorde zugefroren sind, einmal besuchen.

Außer deinen Skistiefeln brauchst du nichts mit heraufbringen. Ski und Ausrüstung sind noch vorhanden von einem früheren Begleiter. Proviant und alles, was man für eine Überwinterung braucht, besorge ich.

Bringe ja nicht mehr mit, als du selbst in einem Rucksack bequem tragen kannst…‘

Christine hält ihr Versprechen. Sie bringt doch mehr mit als den Rucksack. Sie verbringt den Winter zeichnend und sich in die kalte Einfachheit Spitzbergens verliebend.

Sie überlebt.

Und sie lebt weiter bis ins Jahr 2000 und wird 103 Jahre alt.

Ein wunderbares Buch für gemütliche Abende auf dem Sofa mit Wärmflasche, Kerzen, Schokolade und anderen lesenden Lieblingsmenschen um dich herum…

Das Buch ist in jeder Buchhandlung bestellbar und auch im Berliner Bibliotheksverband.


Manchmal sieht auf deiner Seite sein so aus:

 

  • Für den Moment nichts Neues beginnen.

 

  • Das was da ist, da sein lassen.

 

  • Einfach jetzt entscheiden, dass ‚Genug‘ erreicht ist.

Was bewegt dich?

 

Welche Gedanken begleiten dich durch den Tag?

Welche Bücher oder Filme lassen dich in deine nächste Größe wachsen?

Welche Emotion verheddert dich in einem Knoten, aus dem du nicht weiterkommst?

Erzähl mir in einer Email davon.

 

 

Oder lass uns gern schauen, ob ich dich als Business Emotion Coach begleiten kann.

Buche einfach ein Erstgespräch. Und wir reden mal…

Kostenlos, unverbindlich, persönlich, 30 Minuten…

Such dir gleich hier deinen Wunschtermin aus.

 

 

 

 

HauptPhoto by Javardh on Unsplash

Photo: Privat

2. Dezember 2020/0 Kommentare/von Jesta Phoenix
Schlagworte: Lesbares, Manchmal sieht auf deiner Seit sein so aus, Scham
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