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Was steht auf dem Notizzettel?

1. Oktober 2021/in Emotionszeug, Tools/von Jesta Phoenix

 

Deine Emotionen schicken dir eigentlich nur konstant kleine Notizzettel rüber…

Und deine Ausgeglichenheit und dieses Gefühl des inneren Friedens hängen davon ab, ob du den Zettel liest und dich um das kümmerst, was du brauchst, ihn einfach nur zur Kenntnis nimmst, ihn zusammenknüllst und wegwirfst, so tust, als ob du den Zettel nie bekommen hast oder gar nicht lesen kannst…

So tun, als ob du gar nicht lesen kannst…

Emotionen falsch zu lesen passiert dir öfter, als du vielleicht denkst.

Du bist mies drauf, reizbar, müde…

…und eigentlich will dir nur die Trauer Bescheid geben, dass du etwas verloren hast, das dir wertvoll war…

Tipp: Lerne deine Emotionen im Körper zu orten. So erkennst du sie schneller für was sie wirklich sind und kannst entsprechend für dich sorgen.

So tun, als ob du den Zettel nie bekommen hast…

Kennst du das: eiiiiigentlich wusstest du von Anfang an, dass hier etwas nicht stimmt. Du wolltest es aber gar nicht wissen.

Vielleicht weil es dir mit der gegenwärtigen Interpretation der Situation angenehmer geht:  Ja, die Person hat es böse gemeint und jetzt kannst du weiter über sie ablästern.

Irgendwo hinten ruft die Empathie, dass diese Person einfach noch nicht so viel Erfahrung hat und ihr bestes tut… Auch, wenn du ihr ständig hinterher räumen musst.

Ablästern fühlt sich manchmal einfacher an. Auch, wenn du es eiiiigentlich besser weißt.

Oder auch umgekehrt: du hast von Anfang an gespürt, dass dir eine bestimmte Person nicht gut tut. Dass eure Bedürfnisse zu verschieden sind.

Dass die Person gewisse Eigenarten hat, die dir völlig gegen den Strich gehen.

Aber wäre es nicht einfach nur toll gewesen, wenn die Person, sich geändert hätte oder du. Dann wäre es so schön und einfach gewesen. War es aber nicht…

Tipp: auch wenn du es in dem Moment noch nicht hören kannst, versuche es wenigstens zu registrieren. Schreib’s auf einen Post-it und lege es erstmal zur Seite. Und weiß einfach nur, dass da noch mehr ist. Für später…

 

Den Zettel zusammenknüllen und wegwerfen

Du willst dich so nicht fühlen!

Das soll einfach nur weggehen!

Du willst die Angst nicht spüren.  Also… Ablenken! Wieder gut drauf kommen!

Netflix, Essen, Alkohol, Shoppen, Tinder, Social Media Scrolling…

Alles Dinge die auch was haben und per se nicht schlecht sind.

Aber in dem Moment eben auch nicht hilfreich.

Weil es kein ‚weg‘ gibt, wo Emotionen hingehen.

Deine Bodyguards werden nie aufhören, dir Bescheid zu geben! Und irgendwann bist du nur noch damit beschäftigt Zettel zusammenzuknüllen und wegzuwerfen.

Wie die Eulen in Harry Potter, die nicht aufhören ihm seinen Hogwarts Brief zu bringen, egal wie viele Briefe Onkel Vernon verbrennt, egal wie gut er den Briefschlitz vernagelt… Irgendwann knallt es und die Flut von Briefen bricht durch den Kamin und regnet auf dich  herunter…

…bis du endlich einen von den Briefen liest.

Tipp: Bevor du Netflix anklickst, nimm dir deine Minute und lausche einfach nur der Botschaft. Eine Minute.

Extra Tipp: Zähle mal eine Minute lang deine Atemzüge. Lang und tief in deinem Tempo. Wieviele Atemzüge sind für dich eine Minute? Einatmen. Ausatmen. Eins. Einatmen. Ausatmen. Zwei. Bei mir sind es acht Atemzüge. Bei dir vielleicht mehr oder weniger. Das ist egal. Es geht um dein Tempo. Dein Maß der Dinge. 

Acht mal tief ein und wieder aus atmen und der Emotion einfach nur zuhören. Sie einfach nur reden zu lassen. Sie einfach nur als Gefühl in deinem Körper zu spüren. Mehr nicht. Das geht.

Danach kannst du auch gern Netflix genießen…

 

Den Notizzettel zur Kenntnis nehmen

Manchmal geht es nicht anders.

Du bist mitten in einer Situation und deine Emotion signalisiert dir lautstark, dass hier was richtig schief läuft und jenseits deiner Bedürfnisse abläuft.

Du sitzt in einem Meeting und eine Person nimmt wiederholt den Großteil der Redezeit ein. Und nicht nur das – es hat auch wenig Wert für dich, was sie/er mitteilt.

Deine Wut gibt deutlich Signal, hier wird deine Grenze, von dem, was für dich fair und unfair, richtig und falsch, nützlich und nutzlos ist, deutlich übertreten.

Und manchmal ist es einfach nicht der richtige Zeitpunkt, deine Bedürfnisse zu erfüllen. Wann das ist und warum, entscheidest allein du.

Aber du kannst es trotzdem schon mal klar und deutlich zur Kenntnis nehmen um langfristig daraufhin  zu arbeiten.

Mach dir innerlich oder wenn’s geht äußerlich eine Notiz und fühl die Emotion.

Eine Emotion anzunehmen muss nicht immer gleich bedeuten, uns sofort und hier darum zu kümmern, was wir brauchen und eine Lösung zu haben.

Tipp:  Hör dir die RAIN Meditation von Tara Brach an (Englisch). Ich verwende die RAIN Methode in vielen meiner Coaching Sessions, weil sie uns so wunderbar die Reihenfolge üben lässt, wie wir mit Emotionen umgehen können – Recognise (bemerken), Accept (annehmen), Investigate (mehr dazu herausfinden) und Nurture (nähren, versorgen, uns darum kümmern).

Aber bekämpfen müssen wir sie trotzdem nicht. Manchmal ist einfach nicht der richtige Zeitpunkt, dich um deine Emotion zu kümmern.

Und manchmal schon…

 

Dich um dein Bedürfnis kümmern

Manchmal ist der Zeitpunkt genau jetzt.

Du sitzt nicht weiter wortlos im Meeting, sondern bittest um faire Redezeit Verteilung, stellst Fragen nach dem Sinn, legst deine Ideen neben die der anderen, nimmst dir Raum für deine Stimme…

Tipp: es reicht vollkommen, den ersten kleinen Schritt zu gehen. Du musst weder mit der Faust auf den Tisch hauen, noch musst du lauter reden als andreeee… Eine Nachfrage, eine Bitte, eine Idee… als erster Schritt in Richtung deiner Bedürfnisse, die neben den Bedürfnissen anderer stehen – weder größer, noch kleiner, weder unwichtiger, noch wichtiger…

Was dieser erste Schritt ist, entscheidest du.

Deine Emotionen wollen nur, dass du die Nachricht kriegst. Was du damit machst und wann und wie, entscheidest du.

 

Jetzt gleich

Halte einen Moment inne.

Spür in dich hinein.

Welche Emotion schickt dir gerade einen Zettel rüber?

Was steht auf dem Zettel?

Schreibe es auf.

Dann erst entscheidest du, wann und was du damit machen möchtest.

 

SpeedDate mit deiner Emotion

Du möchtest besser darin werden, die Notizzettel deiner Emotionen zu lesen und danach zu handeln?

Dann lass uns reden.

 

Auch wenn du nicht viel Zeit hast.

Schon ein SpeedDate mit einer Emotion, die gerade am lautesten in dein Ohr brüllt, macht einen Anfang…

Das geht auch gleich und ohne Vorgespräch…

Ratzi-Fatzi Coaching Session – 30 Minuten 

 


Links

RAIN Meditation Tara Brach

Den Spickzettel zu dem, worauf die einzelnen Emotionen bei dir achten,

Das aktuelle Passwort für die ToolBox findest du im letzten Emotionszeug Newsletter.

Wenn du noch nicht angemeldet bist, dann hier entlang…

 

CoverPhoto by Kelly Sikkema on Unsplash

Eulen Photo by Richard Lee on Unsplash

Newsletter Photo by Kate Macate on Unsplash

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