Teil 7 der 7 Basics des intuitiven Zeitmanagements
Manche würden jetzt vielleicht von gewonnener Zeit sprechen, aber ich glaube, dass die Zeit ja eh schon deine war und ist und du sie daher gar nicht erst gewinnen brauchst. Du gibst sie nur nicht her für Dinge, Aufgaben, Methoden und Termine, die es dir einfach mal nicht wert sind.
Minimalismus hat viele verschiedene Gründe der Anziehungskraft: Von der Glorifizierung des Leidens (Askese) bis hin zum Wunsch nach mehr Mobilität und auch finanzieller Freiheit, weil Zeugs nun mal Geld kostet in der Anschaffung, in der Erhaltung und Unterbringung und auch in der Entsorgung… In diesem Artikel geht es mir darum, was Minimalismus für dein Business tun kann. Und selbstverständlich hat der materielle Minimalismus auch hier große finanzielle Vorteile.
Zeugs…
Damit meine ich all die Büromaterialien und Gerätschaften, die sich in und um deinen Arbeitsplatz herum so ansammeln: Klebezettel in jeder Form und Größe, Stifte, Stifte, Stifte, Etiketten, Druckerpapier in jeder Farbe und Qualität, Pinnwand, Whiteboard, Magnettafel, A1 Jahreskalender, Wochenkalender auf dem Schreibtisch, Filofax daneben, Faxgerät, Scanner, Laserdrucker, Farbdrucker, Laminierer, Zettelblock, Büroklammern, Locher, Tacker…
Welche fünf Bürotools verwendest du am häufigsten?
Was würde passieren, wenn du alles in Kisten packst? Alles außer dein Top 5? Und immer nur das herausholst, was du gerade brauchst. Reichen dir die fünf vielleicht sogar?
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Arbeite mit dir und deiner Situation, statt gegen dich und mit dem Rücken zur Welt: Biorhythmus, Arbeitsstil und dein täglicher Faktor X
/in Emotionszeug/von Jesta Phoenix003: Frage nicht, was du für Zeitmanagement und Struktur tun kannst, sondern frage, was Zeitmanagement und Struktur für dich tun können. Frage nicht ‚Wie macht man das?‘, sondern frage ‚Wie mache ich das?‘.
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Disziplin bringt auf lange Sicht gar nichts & Innere Schweinehunde sind deine Freunde
/in Emotionszeug/von Jesta Phoenix002: Disziplin funktioniert nicht nachhaltig und bringt auch nicht deine beste Arbeit hervor. Sie geht davon aus, dass du es gar nicht tun willst und lässt dich in ihrer Sturrheit immer wieder zuviel des Unnötigen tun… Was gibt es für Alternativen?
In dieser Episode erfährst du:
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Zeitmanagement ist nicht nur eine Methode. Zeitmanagement ist immer persönlich.
/in Emotionszeug/von Jesta Phoenix001: Zeitmanagement ist nicht das sturre Verfolgen von irgendwelchen One-Size-Fits-All Methoden, die dir versprechen bei disziplinierter Anwendung, alle stets im Griff zu haben und überpünktlich zu schaffen. Zeitmanagement hat immer mit dir zu tun. Mit dem, wie du funktionierst. Mit dem, was dich und deine jetzig Situation ausmacht.
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Zeit & Aufmerksamkeit… Ist dieser Podcast deine Ressourcen wert?
/in Emotionszeug/von Jesta Phoenix000: Zeitmanagement ist heute vor allem Aufmerksamkeitsmanagement. Es gibt ja bereits viel. Zu viel vielleicht sogar. Und gerade deswegen ist es wichtig, dass du für dich einen eigenen klaren Filter entwickelst, der nur das zu dir durchlässt, was für dich wertvoll ist.
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Wenn mir meine Arbeit Spaß macht, kann ich ja kein Geld dafür verlangen…
/in Emotionszeug/von Jesta PhoenixWarum du es immer wieder schaffst, dir den Spaß zu verderben und warum jetzt mal Schluss ist mit dem ewigen Leiden
Na gut. Vielleicht rettest du nicht gleich die ganze Welt mit deiner Arbeit. Aber du machst endlich, was du machen wolltest. Du glaubst an den Sinn deiner Arbeit und dass sie etwas Gutes bewirkt.
Oder du hast dir einfach nur ‚erlaubt‘, endlich das zu tun, was dir wirklich Spaß macht.
Aber da hört der Spaß häufig auch auf. Wenn schon Sinn und Spaß bei der Arbeit, dann musst du den Rest anders wettmachen. Denn wirkliche Arbeit soll an deine Grenzen gehen, soll mühevoll sein, soll gern mal den Schmerzpunkt erreichen.
Und schon hast du dir den Spaß verdorben.
Selbst wenn du eigentlich davon überzeugt bist, dass Arbeit nichts mit Malochen zu tun haben muss, so erwischt du dich immer wieder dabei: Du vermasselst dir selbst den Spaß.
Indem du länger arbeitest als notwendig. Indem du viel mehr gibst als es braucht. Indem du dich, auch bei Krankheit an den Schreibtisch schleppst. Indem du immer wieder Dinge tust, die du weder magst, noch von ihnen überzeugt bist – die aber in die Kategorie ‚so-macht-man-das-halt‘ fallen.
Warum?
Hier habe ich 3 Gründe zusammengetragen, warum du dich vielleicht einfach nicht traust, auf deine Art & Weise zu arbeiten und den Spaß auf allen Ebenen beizubehalten.
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So wie du es machst, ist es schon sehr optimal…
/in Emotionszeug/von Jesta PhoenixFrage nicht, wie „man“ Zeitmanagement macht. Sondern frage, wie du es machst.
Finde endlich Frieden mit deiner Art, täglich kleine Entscheidungen zu treffen, dich zu organisieren, und es einfach gewuppt zu kriegen. Egal wie es nach Außen aussieht. Klar gibt es da immer Verbesserungsmöglichkeiten. Aber die erste Verbesserung besteht darin, dir nicht mehr eine dafür reinzuhauen, dass du es falsch machst.
Um auf den Punkt zu kommen, habe ich keine Zeit…
Naja, du tust es sowieso. Ob du dir dafür Zeit nimmst oder nicht. Irgendwie entscheidest du ja, was du als nächstes tust – ob du dir für diese Entscheidung extra und bewusst Zeit nimmst oder auch nicht.
An Informationen, Möglichkeiten, Wegen und Ideen mangelt es uns nicht. Aber das Richtige auszuwählen, um den nächsten Schritt zu tun erscheint uns oft wie eine Extra-Last – und wir haben doch schon (zu) viel.
Die To-Do-Liste ist lang, die Socken haben alle Löcher, der TÜV läuft bald ab und wir müssten noch dringendst die Werkstatt anrufen. Das nächste große Projekt steht an. Jemand wird krank. Jemand meldet sich nicht. Du wirst krank. Und müde bist du sowieso dauernd…
Sich da noch extra einen Moment zu nehmen, um dir einen Überblick zu verschaffen und dann auszuwählen – unmöglich! Woher soll denn dieser Moment kommen? Du hast ja kaum Zeit, zu atmen! Du musst endlich loslegen. Endlich was machen. Endlich was schaffen. Eigentlich egal was. Hauptsache irgendwas!
Und dann rennst du los und hoffst, die Zeit einfach einzuholen. Indem du schneller machst. Noch schneller. Und noch schneller…
Gut fühlen bei der Arbeit? Ha! Guter Witz!
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Ausmisten ist immer ein guter Anfang
/in Emotionszeug/von Jesta Phoenix5 Gründe deine Woche oder dein Jahr mit Fokus zu beginnen
Ich war lange Zeit eine, die jeden Abend, jeden Freitag, den Dezember alles fein säuberlich aufgeräumt hinterlassen hat. Den Schreibtisch – 3D und Desktop, die To-Do-Liste, die Ablage, die E-Mail Inbox…
Es war nicht nur mein Ordnungsbedürfnis, das mich antrieb alles übersichtlich zu hinterlassen. Es war einfach ein Ritual, den Laden zu zu machen und einen Abschluss zu finden. Es war ein Ritual, das mir den Übergang in den anderen Teil meines Lebens erleichtert hat, in dem es nicht um meine (Lohn-) Arbeit geht.
Und das hat auch gut funktioniert. Aber das Reinfinden am Montagmorgen war langwierig, teilweise sogar von Chaos und Panik umrahmt und immer von einem Gefühl der Überwältigung begleitet. Dann habe ich irgendwann angefangen das zu tun, was ich immer tue, wenn ich mich überwältigt fühle: Ausmisten und Vereinfachen.
Im ersten Moment erscheint es wie eine Zeitverschwendung – es gibt doch so viel zu tun. Aber es beruhigte mich und brachte mich nahtlos ins Handeln. Und das auch noch schneller, effektiver und nachhaltiger als mein vorheriges kopfloses Huhn-Herumrennen…
Und so habe ich das Laden-Schließen Ritual aufgeteilt. Meinen Schreibtisch räume ich eh jeden Tag auf und weg und er geht dann nach meinem Dienstschluss in seine zweite Schicht und wird Piratenschiff, Ritterburg, Dinosaurierhöhle und was meine Kinder ihn sonst noch so werden lassen. Freitagabend beende ich die To-Do-Liste und räume die E-Mail-Inbox auf. Montagmorgen gehe ich den Download Ordner, die Papierablage, die FB Benachrichtigungen, den Kalender durch. So ungefähr jedenfalls.
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Warum ich nicht mit Klienten arbeite, die eine 120-h-Woche überleben möchten…
/in Emotionszeug/von Jesta Phoenix…Und was meine Top 11 Tipps sind für ein Arbeiten, das lebenswürdig ist.
Gleich vorweg: Ich selbst arbeite immer wieder mal eine 120-h-Woche. Diese Woche ist dann gefolgt von einer 10-h-Woche und einer 30-h-Woche und auch mal einer 0-h-Woche. Das ist mein Rhythmus. Ich denke schnell und arbeite gut mit Schüben von ganz Viel gefolgt von Schüben von Weniger bis hin zu Garnichts…
Slow Business Coach…
Das Ganze funktioniert für mich. Und ich arbeite auch oft und gern mit Menschen zusammen, für die das auch so ist: Klienten als auch Kollegen.
Und ich arbeite auch oft und gern mit Menschen zusammen, die einen ganz anderen Rhythmus haben und auch behalten wollen.
Ich arbeite nicht mit Menschen zusammen, die stolz darauf sind sich zu Dingen zu zwingen können, die ihnen nicht gut tun und die sie vor allem nicht hinterfragen (wollen oder können).
Ich verteile auch keine Tipps, wie man etwas überleben kann, auf das die Antwort Abschaffen ist und nicht sich besser darin zu trainieren, weniger oder keine menschlichen Bedürfnisse mehr zu haben.
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Teil 7: Was kann Minimalismus für deinen Zeitreichtum im Business tun?
/in Emotionszeug, Inspiration, Tools/von Jesta PhoenixTeil 7 der 7 Basics des intuitiven Zeitmanagements
Manche würden jetzt vielleicht von gewonnener Zeit sprechen, aber ich glaube, dass die Zeit ja eh schon deine war und ist und du sie daher gar nicht erst gewinnen brauchst. Du gibst sie nur nicht her für Dinge, Aufgaben, Methoden und Termine, die es dir einfach mal nicht wert sind.
Minimalismus hat viele verschiedene Gründe der Anziehungskraft: Von der Glorifizierung des Leidens (Askese) bis hin zum Wunsch nach mehr Mobilität und auch finanzieller Freiheit, weil Zeugs nun mal Geld kostet in der Anschaffung, in der Erhaltung und Unterbringung und auch in der Entsorgung… In diesem Artikel geht es mir darum, was Minimalismus für dein Business tun kann. Und selbstverständlich hat der materielle Minimalismus auch hier große finanzielle Vorteile.
Zeugs…
Damit meine ich all die Büromaterialien und Gerätschaften, die sich in und um deinen Arbeitsplatz herum so ansammeln: Klebezettel in jeder Form und Größe, Stifte, Stifte, Stifte, Etiketten, Druckerpapier in jeder Farbe und Qualität, Pinnwand, Whiteboard, Magnettafel, A1 Jahreskalender, Wochenkalender auf dem Schreibtisch, Filofax daneben, Faxgerät, Scanner, Laserdrucker, Farbdrucker, Laminierer, Zettelblock, Büroklammern, Locher, Tacker…
Welche fünf Bürotools verwendest du am häufigsten?
Was würde passieren, wenn du alles in Kisten packst? Alles außer dein Top 5? Und immer nur das herausholst, was du gerade brauchst. Reichen dir die fünf vielleicht sogar?
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Teil 6: Ein lustiges sich voran Experimentieren statt geballte Ladung Veränderung
/in Austausch, Emotionszeug/von Jesta PhoenixTeil 6 der 7 Basics des intuitiven Zeitmanagments
Große Veränderungen brauchen einfach nur gute Pläne. Wirklich? Woher willst du denn vorher schon wissen, was bei den Veränderungen heraus kommt? Die kleinste Verschiebung bringt viele andere kleine Veränderungen mit sich und das ganze Gefüge muss neu gedacht werden. Immer wieder. Deswegen bringt dich fröhliches Experimentieren weiter als Pläne, die vorgeben, schon alles zu wissen.
Bald ist es wieder soweit: die Zeit der großen Vorsätze, Jahrespläne, Veränderungsversprechen und andere Kampfansagen an das unperfekte Ich. Auch wenn du weißt, dass du damit spätestens Mitte Februar brichst oder so tust, als ob du alles vergessen hast, hegst du jeden Dezember die Hoffnung, dass es diesmal klappt. Du brauchst halt nur mehr Disziplin…
Warum dich Disziplin nicht unbedingt weiterbringt, habe ich in dieser Blogreihe ja schon erzählt und dir auch Alternativvorschläge gemacht. Und dass es günstiger ist, in Kleinstschritten zu planen und lieber öfter wieder mit sich und der Realität einzuchecken, habe ich im letzten Blog Artikel erklärt.
Aber es gibt da noch eine Methode, die dich sicher und vor allem mit viel Spaß weiterbringt: das Experimentieren oder Trial & Error.
Hier sind meine Gründe, warum lustiges Herumexperimentieren mehr für dich tun kann als große Pläne der Veränderung:
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