Stolz
Sei sittsam und bescheiden,
das ist die schönste Zier.
Dann wird dich jeder leiden.
Und dieses wünsch ich dir.
Sei wie das Veilchen im Moose
Sittsam und rein
Und nicht wie die stolze Rose,
die immer bewundert will sein.
Kennst du das noch?
In meinem Poesiealbum standen beide Sprüche. Ich glaube sogar mehrfach.
Auch wenn dieser Kelch an dir vorüber ging, ist dir der Sinn sicherlich schon begegnet in deinem Leben.
Als Wert.
Stolz ist oft die Emotion, mit denen meine Klient:innen große Probleme haben, wenn sie es als Ressourcen ‚Hausaufgabe‘ aufbekommen.
Da ist einfach zu oft etwas falsch abgebogen…
Da hat unser Bedürfnis nach Liebe, unser Bedürfnis nach Zugehörigkeit versucht über die Brücke ‚Stolz machen‘ zu unseren Eltern, unserer Familie zu kommen.
Da haben uns andere auf die Schulter geklopft und uns stolz-sein für Dinge zugesprochen, die emotional nicht zu uns gehörten.
Da waren andere auf Dinge Stolz, die ihnen durch das Roulette des Schicksals in die Wiege gelegt wurden und haben sich mit diesem Stolz über andere erhoben…
Und doch ist der Stolz ganz unser eigener Wir haben durch unser Handeln und Tun, unsere Worte, unsere Entscheidungen etwas erreicht und in die Welt geträumt, das unseren Werten und Visionen entspricht.
Und nur wir wissen, was es uns gekostet hat an Kraft, Mut, an Vertrauen…
…Und dieses Handeln braucht unseren Stolz.
Damit wir das eine Handeln vom anderen Handeln unterscheiden können.
Damit wir es größer werden lassen in unserem Leben – noch mehr davon…
Damit wir Kraft daraus ziehen für all die Dinge, die uns herausfordern.
Stolz ist eine unserer Superressourcen…
Reclaim it…
Erobere dir den Stolz zurück
Sei
…alles, was sie nicht gelebt haben.
Sei nicht mehr, als was sie gewagt haben zu tun.
Sie gaben dir Leben.
Du dem ihren einen Sinn.
Du bist die Ihrige.
Sie sind die Deinigen.
Die Währung ist ihr Stolz
Und dafür legst du alles auf den Tisch.
Alles.
Auch dein Wesentliches ist auf Flugmodus geschaltet.
Bis du dazugehörst.
Nur nicht mehr zu dir.
Und manchmal wartest du ein Leben lang
Und manchmal wartest du dein Leben lang
Ohne dein Wesentliches zu empfangen…
Sei.
Jetzt.
Wer nicht gegeben hat
Wird auch nicht geben.
Und…
Psst…
Weißt du was?
Du brauchst es gar nicht mehr.
Sei.
Denn du bist schon.
Fragen an dich:
- Worauf bist du heute stolz, dass du durch dein Handeln erreicht hast?
- Worauf möchtest du nicht mehr stolz sein (müssen)?
- Wen liebst du auch ohne, dass du auf sie stolz bist / sein musst?
Wissen
Warum ist die Welt so wunderschön?
Inspiration
Robin Wall Kimmerer
‚Das ist keine Frage, die eine richtige Wissenschaftlerin stellt!‘
Das ist die Antwort, die Robin am Anfang ihres Studiums bekam, als sie die Frage nach der Schönheit der Welt stellte.
Sie fühlte sich falsch. Beschämt.
Die Situation erinnerte sie an ihren Vater und wie er sich fühlte, als er als First Nation Kind seiner Familie entrissen wurde, um im Rahmen des ‚Zivilisierungsprojektes‘ der kanadischen Regierung in Internaten erzogen zu werden. Die eigene Sprache wurde verboten, Haare wurden kurzgeschnitten, alle bisherigen Werte und das Wissen dahinter als lächerlich und verwildert herabgewürdigt.
Aber Robin blieb dran.
Sie ließ sich auf die westliche Wissenschaft ein als eine Art des Wissens und brachte aber ihre eigene Art des Wissens und der Wissenschaft mit ein.
Und das ist der Grund, warum ich ihre Arbeit als Botanikerin, Autorin, Aktivistin und Teil der First Nation Potawatomi schätze und sie als eine meiner ‚chosen teachers‘, eine meiner ausgewählten Lehrer:innen, mein Leben bereichert.
Wir können immer nur dann wirklich stolz sein, auf unsere Arbeit, wenn sie all unsere Werte, all unser Verständnis der Welt mit einbezieht.
Why is the world so beautiful
Tapestry Podcastfolge
Interview mit Robin Wall Kimmerer
Was kann Moos uns mitgeben für die Zeit der Corona Pandemie?
Diese Frage, stellte Robin ihren Studierenden und die Antwort war reichhaltig:
*Gib mehr als du nimmst.
*Sei geduldig, wenn die Ressourcen knapp werden.
*Finde kreative Weg, das zu nutzen, was du hast.
‚Anstatt viel von der Welt einzufordern, hat Moos die Fähigkeit, das zu nutzen, was da ist…
Wenn es wenig gibt, sagt sich das Moos, ‚lass uns eine Weile still sein. Reichtum, Weite, Wasser wird zurückkehren. Wir harren einfach aus.‘
Ich finde diesen Ansatz auch über diese Zeit hinaus hilfreich.
Genauso wie das Infragestellen unseres ständigen Kolonialblicks auf die Geschenke der Erde und selbst des Mondes (NASAs erste Reaktion auf den Fund von Wasser auf dem Monde: ‚Wir wissen noch nicht, wie wir es für uns nutzbar machen können‘)…
Das Interview ist reich an Dr. Wall Kimmerers Verständnis der Welt und unserer Interdependenz mit all dem, was diese Welt ausmacht.
Lass dich inspirieren vom Inhalt und von ihrer Art, Wissen und Weisheit auf ganz eigene selbstgeschaffene Weise in die Welt zu tragen.
Das Interview (Englisch)
Das Buch:
Braiding Sweetgrass – Indigenous Wisdom, Scientific Knowledge and The Teachings of Plants.
In jeder guten Buchhandlung bestellbar.
Fragen an dich:
- Wie hast du in deinem Arbeitsbereich deine eigene Sicht, dein eigenes Verständnis, deine eigene Interpretation der Dinge mit eingeflochten?
- Gab es einen Moment, wo dir jemand gesagt hat, dass ‚man es so doch nicht macht,‘?
- Gab es Momente, in denen du dich nicht ‚professionell‘ genug gefühlt hast, weil es keinen Platz zu geben schien, für das, was du mit deiner Art einbringen wolltest?
- Wie bereicherst du jeden einzelnen Tag die Welt, mit dem, was nur du beitragen kannst, in deiner ganz eigenen Kombination der Dinge?
Manchmal sieht auf deiner Seite sein so aus:
Deinen eigenen Maßstab der Werte zu nutzen, um dich für Stolz zu entscheiden.
Den Stolz anderer auf dich aus deinem Entscheidungsprozess rauszulassen.
Stolz nicht als Hierarchieleiter zu verstehen, sondern als Selbstwert.
Was bewegt dich?
Welche Gedanken begleiten dich durch den Tag?
Welche Bücher oder Filme lassen dich in deine nächste Größe wachsen?
Welche Emotion verheddert dich in einem Knoten, aus dem du nicht weiterkommst?
Erzähl mir in einer Email davon.
Oder lass uns gern schauen, ob ich dich als Business Emotion Coach begleiten kann.
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Arbeit neu gefühlt
/in Emotionszeug/von Jesta PhoenixNeu…
Nein.
Neu an sich reicht nicht.
Neu ist kein Garant, dass es besser wird.
Aber Neu ist unsere einzige Chance, von da wo wir jetzt sind, in unseren nächsten Schritt zu wachsen.
(Und ja – Wachsen braucht auch neu gedacht… Aber dazu später hier mehr. Versprochen.)
Wenn wir Neu nicht ausprobieren, wenn wir Neu uns nicht mehr entdecken lassen, als was wir bisher für möglich gehalten haben – bleiben wir da, wo wir jetzt sind.
Und Leben ist Lernen.
Und Lernen ist so viel mehr als nur die Ansammlung von Wissen.
Wenn Wissen nicht den Schritt des Ausprobierens im Anwenden bekommt, wird es nicht zu Können.
Und wenn Wissen sich nicht als Erleben in uns ein Zuhause schafft, wird es uns nicht zur Verfügung stehen als Teil unseres Reichtums an Möglichkeiten.
Wissen braucht Erfahren, damit es Können wird.
Grabschereien…
Was hat das nun mit Arbeit(en) zu tun?
Arbeit und Arbeiten ist ein riesenmegagroßer Teil unseres Lebens. Für jede:n von uns allein. Für uns alle zusammen. Das Was und vor allem auch das Wie bestimmen wie wir wirtschaften, wie wir uns zueinander verhalten, wie wir das, was da ist verteilen, wie wir uns definieren… Und ja, auch wie wir unsere Existenz sichern. Wie wir unsere Existenz mit Berechtigung ausstatten…
So wie bisher geht es nicht weiter.
Wir grabschen um uns herum.
Wir grabschen mehr als wir halten können. Zu viele Projekte, zu viele Ziele, zu viele Selbstoptimierungsprogramme.
Wir grabschen mehr als wir brauchen. Und halten dann Diäten, Detox, Darmspülungen… Misten aus. Entschleunigen. Misten wieder aus… Retreaten…. Schnell übers Wochenende. Um schnell wieder fit zu sein für mehrmehrmehr.
Wir grabschen mehr als es gibt. An Ressourcen. An unseren Kraftressourcen. An unseren Ressourcen der Erde: an Lebensraum für alles Lebendige. An Luft und Wasser, die wir zum blanken Überleben brauchen. An Nahrungsmitteln, die in Containern landen (während alle 4 Sekunden ein Mensch an Hunger stirbt).
Nein – ohne Klammern: Während alle 4 Sekunden ein Mensch, ein Mensch aus unserer Welt Gemeinschaft an Hunger stirbt.
WachsenWachsenWachsen
Leben ist Wachsen. Unsere Nahrungsmittel wachsen. Wir wachsen…
Aber alles, was lebendig wächst, lebt in Interdependenz mit dem und denen um sich herum.
Aber alles, was lebendig wächst, wächst in Zyklen des Neubeginns, der Blüte, des Todes, der Pause dazwischen…
Wenn wir unsere Arbeit in Form von Wirtschaft auf unlebendiges Wachstum ausrichten, grabschen wir im Grabschungswahn auch immer wieder an dem vorbei, worum es uns eigentlich geht und was wir wertschätzen.
Und eigentlich wissen wir das.
Und eigentlich wissen wir das alles.
Und wir wissen das alles…
Wir arbeiten mehr als uns guttut.
Wir verschwenden mehr Kraft und Zeit an Dinge, die jenseits unserer Werte liegen.
Wir verbrauchen mehr, als uns als Mensch auf diesem Planeten zur Verfügung steht.
Neu denken reicht also nicht.
Wir wissen, dass wir vom Wesentlichen das rechte Maß für uns finden sollten. Sollten. Könnten. Und ja – eigentlich ja auch wollten…
Wir sehnen uns nach der Ruhe in der Qualität während der täglichen Jagd nach einer Quantität.
Lass uns mal hinsetzen…
Wir wissen…
…und rennen an dem Wissen dran vorbei…
Lasst uns mal mit uns selbst hinsetzen.
Setzt dich mal mit dir dahin, wo du jetzt bist.
Mit all deinem Wissen. Mit all deinem Erlebten und Erfahrenen. Mit all deinen Emotionen und Gefühlen. Mit all deinen Fähigkeiten und alle deinem Können.
Bleib mal einfach nur kurz da.
… und spüre nach. Spüre durch alles, was aufkommt. In diesem Moment. In dir.
Räume alles dahin, wo es in dir hingehört. Lass es sich neu verknüpfen und ordnen.
Erschaffe dir eine solide emotionale Basis, in der du dich auskennst, der du vertraust, mit der du dich sicher fühlst.
Um das in die Welt zu bringen, woran du glaubst. Um so durch deine Arbeit beizutragen, wie es deinen Werten entspricht. Um das durch deine Arbeit beizutragen, was deinen Visionen von einer wahrhaft reichen Gemeinschaft entspricht.
Um dich in all deiner wunderbaren Komplexität und Schaffensfreude jeden Tag neu auf deine Expedition in die Lebensverliebtheit aufzumachen…
Links
Gefühle Notfallkoffer – Podcast Serie Jesta Phoenix
Download Emotionale Erste Hilfe Infografik (kostenlos)
Dieser Blogartikel wurde inspiriert durch Sara Menzel-Bergers ‚Wir machen uns die Welt, wie sie uns gefällt.‘ Blogparade.
Unfuck the Economy – Buch von Waldemar Zeiler
Starting a Revolution – Was wir von Unternehmerinnen über die Zukunft der Arbeitswelt lernen können – Buch von Naomi Ryland und Lisa Jaspers
New Work needs Inner Works – Buch von Joana Breidenbach und Bettina Rollow
Why is the world so beautiful – Podcast Interview mit Robin Wall Kimmer – Botanikerin & Dichterin (Englisch)
Mein Grundeinkommen e.V
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Die sanfte Demut im Wundern…
/in Emotionszeug, Inspiration/von Jesta PhoenixEhrfurcht
Die sanfte Demut im Wundern.
Die Emotion, die uns daran erinnert, dass es auch immer die Chance in allen Risiken und in allen Neuanfänge – egal, wie geplant sie waren – gibt.
Es ist die Emotion, die in uns die Abenteuerlust und die (Vor-)Freude auf das noch Unbekannte hervorruft. Die unser Bedürfnis nach Sicherheit und Vorhersehbarkeit auf genau die Größe zurechtstutzt, die wir brauchen, um ganz da zu sein, ohne vor Angst zu erstarren.
Es ist die Emotion, die uns an unsere Kraft der Lebensverliebtheit erinnert und uns erwartungsvoll unruhig werden lässt.
Es ist die Emotion, die uns auch im Aufbruch tief verwurzelt in einem Urvertrauen der Zugehörigkeit zum großen Ganzen.
Die Ehrfurcht stellt sich mit dir an den Anfang…
…des neuen Kapitels,
…des neuen Jahres,
…des neuen Abenteuers.
Die Ehrfurcht schenkt dir das ‚Es könnte ja auch gut gehen…
Also, los geht’s!
Das große Ganze…
Das dich in seine Arme schließt
Und dir den Atem raubt
Nur um ihn dir zeitgleich
Wieder einzuhauchen
Tiefer
Tiefer zieht nun der Atem
durch dich hindurch
Legt sich ein eine Bahn
So dass die Luft in dich hineinfällt
Und du größer wirst
Und nicht größer werden musst.
Weil du bereits Teil
des großen Ganzen
Bist
Und in seinen Armen
liegst du
So sicher
Dass du deine Arme ausstreckst
Nach allen Seiten…
Und in Demut
Deinen Platz
Einnimmst
und
Das große Ganze
Mit-atmest
Mit-kreierst
Mit-träumst
Mit-Lebst
Und dich
Auch in die Erlaubnis
Legst
Kein Ticket durch Großartigkeit
Erwerben zu müssen
Um
Dazuzugehören
Das große Ganze,
Das wie Sternenstaub
Um dich
Und durch dich durchtanzt
Das große Ganze,
Das wie eine Welle dich sanft mit sich trägt
in die Ozeanweiten des Lebens
Das große Ganze
Das als Champagnerkribbeln
In dir aufsteigt
Und in dir Schaffensunruhe
Wachküsst.
Das große Ganze
Das als kleine Hand
Zum ersten Mal
Deinen Daumen umfasst
Das große Ganze
Das dir als Sonnenuntergang
Ein rotes Wasser legt
Durch das du schwimmst
Das große Ganze,
das alle Geschichten in sich trägt
vor uns und nach uns
Das große Ganze,
Das die Last
Des Nicht-Gut-Genug von deinen Schultern
Nimmt
Den Arm um dich legt
Und dich sanft an
Deinen Platz des
Mit-Erschaffens
Führt
Fragen an dich:
Lesbares – Abenteuer:
Kreativität – Wie sie uns mutiger, glücklicher und stärker macht
Buch
Melanie Raabe
Endlich!
Endlich ein deutschsprachiges Buch zu Kreativität, dass ich aus ganzem Herzen empfehlen kann!
Ich habe laaaaange gewartet!
Als ich 2013 meine Bibliothek von über 1000 Bücher auf 23 minimalisiert habe, waren sicherlich 500 dieser Bücher zu Kreativität, dem kreativen Prozess, Kreativem Schreiben oder anderen kreativen Tätigkeiten…
Und jedes einzelne dieser Bücher war auf englisch.
Die Sammlung startete 1994 und zog sich durch meine Schreibanfänge, durch jedes Studium, durch meine theaterpädagogischen Zeiten, meine Zeit als Dozentin und Schreibcoach…
Du siehst, ich habe wirklich laaaange gesammelt und nie kam etwas in deutscher Sprache weiter als seine ersten 10 Seiten und schon gar nicht ins Regal. Warum, ist eine andere Geschichte.
Aber – dieses Buch empfehle ich! Punkt. Es hat alles, was ein Buch über Kreativität braucht. Der Titel sagt eigentlich schon alles und das Buch hält das Versprechen.
Das Buch ist in jedem guten Buchladen bestellbar.
Ein Interview mit Melanie Raabe findest du hier bei Anastasia Umriks Podcast
(Weil ich kurz davor dran kam als Interviewpartnerin, bin ich erst auf Melanie und ihr Buch gekommen – immer wieder beschenkt uns das Universum in den unerwarteten Ecken…
MikroAbenteuer
Buch
Christo Foerster
Ich mag’s einfach.
Einfach aber mit Umph.
Wenig Aufwand, große Wirkung.
Daher mag ich das Buch von Christo Foerster so gern.
Auch wenn mich die #rausundmachen Dynamik etwas nervt und auch leider dieses Buch eher für weiße, heterosexuelle Männer der ersten Welt geschrieben ist, ohne sich dessen wirklich bewusst zu sein…
Warum ich es trotzdem gelesen habe und hier empfehle?
Weil ich den Blick aufs Kleine und Alltägliche mag. Das Arbeiten mit dem, was da ist. Das Mitbekommen, von dem, was da ist und es kreativ und neu sehen und einbinden.
Es gibt einige gute Infos über Ausrüstung und viele Ideen, die wenn auch nicht für dich umsetzbar, doch Inspiration sein können, dein eigenes Mikroabenteuer vor der Haustür zu kreieren und genießen: ohne Auto, ohne großen Aufwand, draußen.
Wem ich sonst für Draußen Aktionen folge?
Christine Thürmer
One Woman Walks
Christos Buch ist in jeder guten Buchhandlung bestellbar und der Hashtag #rausundmachen ist bei seinen Hashtagfreunden an den üblichen Stellen findbar.
Deine Stimme einbringen…
… geht auch leise
TED Talk
Susan Cain
The Power of Introverts
(auch mit deutschem Transkript)
…ist auch eine politische Entscheidung
TED Talk
Amanda Gorman
Using Your Voice is a Political Choice
(Leider nur auf English, aber Amanda Gorman Style…)
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‚Sei sittsam und bescheiden…‘ Nö!
/in Emotionszeug/von Jesta PhoenixStolz
Sei sittsam und bescheiden,
das ist die schönste Zier.
Dann wird dich jeder leiden.
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Sei wie das Veilchen im Moose
Sittsam und rein
Und nicht wie die stolze Rose,
die immer bewundert will sein.
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Auch wenn dieser Kelch an dir vorüber ging, ist dir der Sinn sicherlich schon begegnet in deinem Leben.
Als Wert.
Stolz ist oft die Emotion, mit denen meine Klient:innen große Probleme haben, wenn sie es als Ressourcen ‚Hausaufgabe‘ aufbekommen.
Da ist einfach zu oft etwas falsch abgebogen…
Da hat unser Bedürfnis nach Liebe, unser Bedürfnis nach Zugehörigkeit versucht über die Brücke ‚Stolz machen‘ zu unseren Eltern, unserer Familie zu kommen.
Da haben uns andere auf die Schulter geklopft und uns stolz-sein für Dinge zugesprochen, die emotional nicht zu uns gehörten.
Da waren andere auf Dinge Stolz, die ihnen durch das Roulette des Schicksals in die Wiege gelegt wurden und haben sich mit diesem Stolz über andere erhoben…
Und doch ist der Stolz ganz unser eigener Wir haben durch unser Handeln und Tun, unsere Worte, unsere Entscheidungen etwas erreicht und in die Welt geträumt, das unseren Werten und Visionen entspricht.
Und nur wir wissen, was es uns gekostet hat an Kraft, Mut, an Vertrauen…
…Und dieses Handeln braucht unseren Stolz.
Damit wir das eine Handeln vom anderen Handeln unterscheiden können.
Damit wir es größer werden lassen in unserem Leben – noch mehr davon…
Damit wir Kraft daraus ziehen für all die Dinge, die uns herausfordern.
Stolz ist eine unserer Superressourcen…
Reclaim it…
Erobere dir den Stolz zurück
Sei
…alles, was sie nicht gelebt haben.
Sei nicht mehr, als was sie gewagt haben zu tun.
Sie gaben dir Leben.
Du dem ihren einen Sinn.
Du bist die Ihrige.
Sie sind die Deinigen.
Die Währung ist ihr Stolz
Und dafür legst du alles auf den Tisch.
Alles.
Auch dein Wesentliches ist auf Flugmodus geschaltet.
Bis du dazugehörst.
Nur nicht mehr zu dir.
Und manchmal wartest du ein Leben lang
Und manchmal wartest du dein Leben lang
Ohne dein Wesentliches zu empfangen…
Sei.
Jetzt.
Wer nicht gegeben hat
Wird auch nicht geben.
Und…
Psst…
Weißt du was?
Du brauchst es gar nicht mehr.
Sei.
Denn du bist schon.
Fragen an dich:
Wissen
Warum ist die Welt so wunderschön?
Inspiration
Robin Wall Kimmerer
‚Das ist keine Frage, die eine richtige Wissenschaftlerin stellt!‘
Das ist die Antwort, die Robin am Anfang ihres Studiums bekam, als sie die Frage nach der Schönheit der Welt stellte.
Sie fühlte sich falsch. Beschämt.
Die Situation erinnerte sie an ihren Vater und wie er sich fühlte, als er als First Nation Kind seiner Familie entrissen wurde, um im Rahmen des ‚Zivilisierungsprojektes‘ der kanadischen Regierung in Internaten erzogen zu werden. Die eigene Sprache wurde verboten, Haare wurden kurzgeschnitten, alle bisherigen Werte und das Wissen dahinter als lächerlich und verwildert herabgewürdigt.
Aber Robin blieb dran.
Sie ließ sich auf die westliche Wissenschaft ein als eine Art des Wissens und brachte aber ihre eigene Art des Wissens und der Wissenschaft mit ein.
Und das ist der Grund, warum ich ihre Arbeit als Botanikerin, Autorin, Aktivistin und Teil der First Nation Potawatomi schätze und sie als eine meiner ‚chosen teachers‘, eine meiner ausgewählten Lehrer:innen, mein Leben bereichert.
Wir können immer nur dann wirklich stolz sein, auf unsere Arbeit, wenn sie all unsere Werte, all unser Verständnis der Welt mit einbezieht.
Why is the world so beautiful
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Interview mit Robin Wall Kimmerer
Was kann Moos uns mitgeben für die Zeit der Corona Pandemie?
Diese Frage, stellte Robin ihren Studierenden und die Antwort war reichhaltig:
*Gib mehr als du nimmst.
*Sei geduldig, wenn die Ressourcen knapp werden.
*Finde kreative Weg, das zu nutzen, was du hast.
‚Anstatt viel von der Welt einzufordern, hat Moos die Fähigkeit, das zu nutzen, was da ist…
Wenn es wenig gibt, sagt sich das Moos, ‚lass uns eine Weile still sein. Reichtum, Weite, Wasser wird zurückkehren. Wir harren einfach aus.‘
Ich finde diesen Ansatz auch über diese Zeit hinaus hilfreich.
Genauso wie das Infragestellen unseres ständigen Kolonialblicks auf die Geschenke der Erde und selbst des Mondes (NASAs erste Reaktion auf den Fund von Wasser auf dem Monde: ‚Wir wissen noch nicht, wie wir es für uns nutzbar machen können‘)…
Das Interview ist reich an Dr. Wall Kimmerers Verständnis der Welt und unserer Interdependenz mit all dem, was diese Welt ausmacht.
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Das Interview (Englisch)
Das Buch:
Braiding Sweetgrass – Indigenous Wisdom, Scientific Knowledge and The Teachings of Plants.
In jeder guten Buchhandlung bestellbar.
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Manchmal sieht auf deiner Seite sein so aus:
Deinen eigenen Maßstab der Werte zu nutzen, um dich für Stolz zu entscheiden.
Den Stolz anderer auf dich aus deinem Entscheidungsprozess rauszulassen.
Stolz nicht als Hierarchieleiter zu verstehen, sondern als Selbstwert.
Was bewegt dich?
Welche Gedanken begleiten dich durch den Tag?
Welche Bücher oder Filme lassen dich in deine nächste Größe wachsen?
Welche Emotion verheddert dich in einem Knoten, aus dem du nicht weiterkommst?
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Wann ist es ‚genug‘?
/in Emotionszeug/von Jesta PhoenixScham
… ist eine einzigartige Emotion.
Alle anderen können auch immer mit dem Außen zusammenhängen.
Scham haben wir immer ganz für uns allein.
Bei Scham kommt unterm Strich immer das Gleiche raus: Ich bin nicht genug.
Scham ist auch wichtig. Wir erleben gerade unter ‚den Großen‘ der Welt, was passiert, wenn jemand keine Scham empfindet…
Wie alle Emotionen, passt Scham auf uns auf.
Sie passt auf, dass wir innerhalb unserer Werte und Normen bleiben.
Dass wir tun, was wir für richtig halten, für fair und gerecht.
Dass wir beitragen, was wir können.
Dass wir uns ehrenhaft verhalten.
Weiterlesen
Im Winter…
/in Emotionszeug/von Jesta PhoenixFür dich mit auf den Weg in den Winter…
#demwinterentgegenschwimmen
Ich glaube nicht an
Abhärtung.
Ich glaube nicht daran, dass es
Härte
ist, die uns unversehrt sein lässt.
Es ist das sanfte
Hineingleiten
und dass Puls in die Wellen halten davor
bis der Rhythmus der Wassertemperatur im
Blut tanzt.
Es ist das sich
Atemzug für Atemzug ins
Jetzt
schwimmen.
Mit den Enten und
Regentropfen auf Augenhöhe
meditieren.
Das jeden Tag neu
erspüren des
Jetzt.
Weiterlesen
Warum ick jetzt mache, watt ich mache…
/in Emotionszeug/von Jesta PhoenixVon Lokomotiv-Elektro-Werken, ungenagelten Whiteboards in der Küche oder warum ich meine Flugangst unbedingt behalten möchte…
So stolz.
Das Whiteboard ist aus dem Arbeitszimmer in die Küche gezogen und hängt fest an der Wand.
Nein, ich habe es nicht mit Nägeln befestigt, obwohl mir das als Arbeitseinsatz lieber gewesen wäre. Ich habe gebohrt. So richtig mit Dübeln und Zeugs. Ich habe kein verstecktes Kabel angebohrt und bin auch sonst nicht gestorben. Auch wenn es sich kurz davor so angefühlt hat. Ich habe großen Respekt vor dem Bohren.
Ich diskutiere regelmäßig mit meiner Bohrangst. Sie dürfte nämlich gar nicht sein. Ich habe bereits mit 12 Jahren im Lokomotiv-Elektro-Werk im PA Unterricht an großen Maschinen gestanden und gebohrt, geschnitten, gesägt… Und kein Kleinkram.
Ich bohre nur wenn unbedingt notwendig. Und damit komme ich gut klar und lass meine Angst einfach etwas mitreden.
Will ich behalten
Mit meiner Flugangst inzwischen auch. Ich habe nun nach über 600 Flügen in meinem Leben eine für mich gut funktionierende Taktik zusammengestellt, die aus den Tod als Option akzeptieren, Gedichte auswendig lernen oder Kurvendiskussionen ausrechnen besteht.
Und die Panik in ihrer Essenz dauert inzwischen nur noch 20-60 Sekunden beim Start.
Dann schwebe ich gefühlt über dem Leben für die Dauer des Fluges.
Von oben draufschauend treffe ich im Flugzeug immer meine besten Entscheidungen. Diesen besonderen Raum will ich mir nicht nehmen lassen. Ich weiß, ‚man kann da was machen‘. Und dass ich könnte, wenn ich wollte, reicht mir.
Geht gar nicht mehr
Was mir nicht mehr gereicht hat, war meine Panik vorm Autofahren.
Ich habe den Führerschein erst mit 40 gemacht. Das Fußballet da unten prägt sich in meinem Alter nicht mehr so leicht ein, hinten sitzt mein Wertvollstes und ich weiß, einfach zu viel über das, was alles passieren könnte.
Das waren die offiziellen Erklärungen.
Aber es gab einfach noch mehr. Ein Haufen Zeugs, was sich einfach bei mir im Kopf ‚falsch einsortiert‘ hatte. Und so wurde aus einem hilfreichen Maß an Angst, das einfach nur zu aufmerksamem Fahren führt, Panik, die mich komplett lähmte.
Ich hätte auch einfach den Führerschein wieder an den Nagel hängen können. Ja, der war teuer. Aber ohne Auto ist sowieso aus so vielen Gründen besser.
Weil ich in diesem nämlich meinen Kindern die Welt zeige auch in den entlegensten Ecken. Wenn ich will.
Daher habe ich mir vor einem Jahr Juli Scheld an die Seite geholt. Ich hatte zwar nicht wirklich eine Ahnung davon, was ihr emTrace so wirklich war, aber ich kannte Juli und vertraute ihr.
Und so verbrachten wir eine gemeinsame Session in meinem Auto und räumten bei mir auf.
Vier Tage danach fuhr ich mit meinen Kindern in den Urlabu.
Angstfrei? Nein. Aber panikfrei.
Watt ick jetzt jelernt habe…
Und das hat mich so beeindruckt, dass ich meine Fähigkeiten und Wissen auch um dieses Werkzeug erweitern wollte. Weil es eigentlich immer um Emotionen geht.
Ich bin nun seit genau 6 Jahren als Business Coach unterwegs. Und es läuft immer wieder darauf zurück: ‚unaufgeräumtes Zeugs‘, was unsere Emotionen in ihre Monsterversionen verwandelt, so dass sie nicht wie vorgesehen auf unserer Seite sind, sondern sich gegen uns stellen.
Und so verplempern wir immer wieder Zeit und Energie darauf, uns, um uns selbst zu drehen, statt voran zu kommen. Dabei sehen wir es do so klar vor uns. Dabei haben wir es doch schon verstanden. Dabei haben wir es doch schon entschieden. Und Wollen reicht doch schon, oder? Wollen ist doch das Entscheidende…
Nö.
Es gibt Dinge, die lassen sich nicht durch Wollen allein auflösen.
Wollen, Wissen, Verstehen und Entscheiden sind wichtig.
Und trotzdem haben wir immer wieder irgendetwas bei uns rumliegen, das ‚falsch abgebogen ist‘ und uns triggert zu ‚völlig übertriebenen‘ Reaktionen oder uns so stark blockiert, dass wir unheimlich kreativ darin werden, es nicht zu tun. Obwohl wir doch wollen…
Es gibt Dinge, die tun wir mit dem für uns richtigen Maß an Respekt und bohren Löcher fürs Whiteboards, anstatt sie anzunageln.
Es gibt Dinge, die wollen wir mit unserer selbst zusammenmacgyverten Lösung dafür behalten, weil es für uns so gut funktioniert und nehmen Gedichte und Kurvendiskussionen mit ins Flugzeug.
Deswegen habe ich bei Juli in den letzten Wochen eine emTrace Zusatzausbildung gemacht.
Watt ick jetzt mache…
Und konzentriere mich jetzt als Business Coach darauf, worum es eigentlich immer geht und was auch immer wieder zu schnell aus dem Raum geschickt wird, weil wir ja schön professionell bleiben wollen (aber darüber später mehr…).
Ich konzentriere mich jetzt in meiner Arbeit auf die Emotionen und begleite dich dabei, sie für dich zurück in ihre Funktion zu bringen, statt dich einfach nur darin zu verheddern…
Neugierig…
…wie emTrace meine Coaching Arbeit mit dir nochmals in ganz neue Tiefen bringt?
Du fragst dich, ob ‚dein Ding‘ zum dem, was ich anbiete passt?
Lass uns reden.
Vereinbare einfach ein Erstgespräch.
Unverbindlich.
Kostenlos.
Aber mit Klarheit, ob und wie wir zusammenarbeiten können.
#arbeitneugefühlt #businessemotioncoach
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Juli Scheld
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Ende…
/in Emotionszeug/von Jesta Phoenix094 – und dann war es einfach zu Ende…
Wie in einem Script – ich bin morgens aufgewacht und wusste, dass Slow Business Coach zu Ende war.
Ja, ich hatte 100 Podcast Folgen angesagt und dann wurden es doch nur 94.
Aber ich meinte auch, ich bringe es zu Ende und schaue mal und lasse auch dich beim #slowende zuschauen. Und nun ist es zu Ende gebracht.
Schneller als gedacht. Aber genau richtig. In seiner Zeit.
Und in dieser letzten Podcast Folge möchte ich dir Mut machen, deinem Gefühl für den richtigen Zeitpunkt etwas zu beenden zu vertrauen.
Auch wenn…
Du etwas anderes angesagt hast.
Du es dir anders vorgestellt hast.
Du das Gefühl hast, dass sich andere auf dich verlassen und nun enttäuscht sind.
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Was, wenn du es (noch) gar nicht wissen musst…
/in Emotionszeug/von Jesta Phoenix093 – Was, wenn du den nächsten Schritte, die Lösung, die Antwort… noch gar nicht wissen musst?
Was, wenn du ein Gefühl fühlst ohne es gleich auflösen zu müssen?
Was, wenn du etwas zu Ende bringst, ohne zu wissen, was danach kommt?
Was, wenn du ein Problem annimmst, ohne die Lösung sofort parat zu haben?
Was, wenn Klarheit bedeutet, dass du weißt, was du willst und wo du stehst, erstmal unabhängig davon, was möglich ist und was andere (von dir) wollen?
Was wäre dann?
Was hätte dann deine Erlaubnis?
Was wäre dann möglich?
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#slowende – Es geht zu Ende und du kannst dabei zusehen… (Podcast Folge)
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Abbrechen versus zu Ende bringen
/in Emotionszeug/von Jesta Phoenix086: Ende… Und du kannst zuschauen.
Jegliches hat seine Zeit…
Und jetzt ist für mich die Zeit gekommen das Slow Business Coach Format meiner Arbeit zu Ende zu bringen.
Weil ich rausgewachsen bin.
Weil es Zeit ist für den nächsten Schritt.
Und weil jetzt der Zeitpunkt ist, es wertschätzend und bewusst zu einem Ende zu bringen.
Ich mag es nicht auslaufen lassen, wie ein Auto, was irgendwann stehen bleibt, weil einfach kein Benzin mehr im Tank ist. Ich mag nicht irgendwann schreiend weglaufen, weil es einfach nicht mehr geht.
Ich möchte auch nicht irgendwann in etwas komplett Neues springen und mich hier unverrichteter Dinge vom Acker machen. No unfinished business to be left behind…
Und daher möchte ich jetzt dieses Business genussvoll und reflektiv abschließen. Und du kannst mir dabei über die Schulter schauen und für dich lernen, was du brauchst.
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Die 4 Phasen eines Projekts – MiniPodcastSerie
/in Tools/von Jesta PhoenixIn dieser MiniSerie stelle ich dir die vier Phasen eines Projekts vor – was sie beinhalten, wie sie sich anfühlen, worauf du achten solltest, welche Ausbeute du nicht übersehen solltest und was du mal probieren kannst.
Warum ich dieses Wissen wichtig finde?
Weil es dir und deinem Projekt guttut, alles zu seiner Zeit zu tun – dann, wann es dran ist.
Und es ist wichtig, keine Phase zu überspringen oder in einer hängenzubleiben – auch wenn wir alle eine Lieblings- und eine Unlieblingsphase haben…
Auch wenn ich die vier Phasen hier der Übersichtlichkeit zuliebe nummeriert habe – sie verlaufe selten in einer linearen Reihenfolge. Die Phasen hüpfen quer durch dein Projekt und du durchläufst alle mehr als einmal…
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