073 – Wir haben alle ein Ding zu laufen mit dem Geld. Egal ob es darum geht, ob wir Geld verlangen dürfen für unsere Arbeit oder ob wir freiwillig jemand anderer einen selbstbestimmten Betrag zahlen. Beim Geld wird es schwierig. Beim Geld vermischt sich so einiges und verknotet sich letztendlich und bringt uns auch mal ins Stolpern. Oder wir kommen gar nicht erst los…
Kein Wunder. Wir leben als Gesellschaft in einem Spannungsfeld zwischen sich widersprechenden Botschaften und Werten. Eine Gesellschaft, die auch auf christlichen Werten beruhen, wo Heilige Armutsgelübde ablegen und Kamele eher durch ein Nadelöhr passen, als das Reiche in den Himmel kommen. Eine Gesellschaft, die auch darauf schaut, was du hast, um herauszufinden wer du bist und wo etwas aus sich zu machen immer am erwirtschafteten Kontostand messbar bleibt.
Kein Wunder, dass so manche gar nicht erst loskommen mit ihren Projekten. Kein Wunder, dass wir mitunter mehr Energie und Zeit darauf verwenden, uns in diesem Thema immer wieder um uns selbst zu drehen, als durch unsere Arbeit unsere Werte und Visionen in die Welt zu tragen…
In dieser PodcastFolge gehe ich auf diesen in uns allen gelagerten Widerspruch ein und zeige dir auch auf, was es dir und deinem Business bringt, zu verstehen, was hier läuft.
Du und deine Werte
Wo bleibst du mit deinen Werten, wenn du einer Gesellschaft lebst, wo du dir deine Existenzsicherung erarbeiten musst?
Auch wenn du Geld haben musst, um zu überleben – darfst du Geld haben wollen? Darfst du mit einer Arbeit dein Geld verdienen, die dir Spaß macht? Darfst du mit einer Arbeit dein Geld verdienen, das andere die deine Hilfe brauchen, dir geben müssen?
Nimmst du dadurch anderen etwas weg? Darfst du anderen etwas wegnehmen, das du vielleicht weniger brauchst als sie? Wer kann bestimmen, wer etwas mehr braucht?
Du könntest dich für ewig in diesen Fragen verrennen? Du könntest hin und her springen, ohne auch nur einen Schritt weiter zu kommen.
Und für manche ist das bitterer Arbeitsalltag.
Wo leben wir denn?
Wir leben in einer Gesellschaft, in der wir uns sicherer fühlen, wenn Menschen zum Geldverdienen durch Arbeit gezwungen werden. Wo kämen wir denn da hin, wenn niemand mehr arbeiten müsste? (Es wäre auf jeden Fall mal spannend nachschauen zu gehen, wo wir denn dann hin kämen…)
Durch meine Erfahrung mit dem bedingungslosen Grundeinkommen und all den vielen Gesprächen und Diskussionen, die daraus entstanden sind, wurde mir immer wieder klar, dass Arbeit nicht nur zur Existenzsicherung dient, sondern eigentlich zur Existenzberechtigung.
Das macht was mit uns.
Vor allem, wenn das Bild von Arbeit immer noch eins ist, dass Arbeit erst Arbeit ist, wenn es weh tut.
Wenn es also nicht weh tut und vielleicht sogar glücklich macht, dann ist das auch keine Arbeit. Dann verdienen wir dafür nichts. Wir kriegen ja schon Spaß und gute Laune geschenkt. Geld darfs dafür nicht geben.
Ähnlich verläuft es mit Dingen, die wir tun, die anderen helfen. Vor allem, wenn diese dann auch noch selbst bezahlen. Dann wird unsere gute Arbeit schnell als ‚profitgierig‘ abgestuft. Gute Arbeit wird es dann erst, wenn es dafür kein Geld gibt. Wenn wir kein Geld oder ganz wenig dafür verlangen.
Und gleichzeitig sollst du aber erfolgreich sein und zeigen, was du drauf hast. Haus, Auto, Klunker, nicht überlegen müssen bei neuen Anschaffungen jeglicher Art oder wenn Freunde mit dir spontan in ein teures Restaurant gehen wollen…
Du sollst einerseits nichts brauchen dürfen an Geld und kostenlos arbeiten und gleichzeitig aber jederzeit Geld haben.
Wir sind alle beeinflusst von diesem Widerspruch und dem Spannungsfeld, das es auslöst. Gerade jetzt kurz vor Weihnachten, bei dem wir einerseits unsere Liebe durch fett ausgestattetes Gemütlichmachen und eine Quantität an Geschenken beweisen und dann das Jesuskind in seiner Krippe und Genügsamkeit besingen…
Es ist zum verrückt werden. Und manche von uns fühlen sich auch so…
Was bringt es dir nun, all das zu wissen?
Es hilft dir, dieses Spannungsfeld und seine Auswirkungen auf dich zu verstehen – vor allem an dem Punkt, wo du mit deinem Business oder einem bestimmten Projekt nicht weiterkommst.
Und aus meiner Arbeit im Projektmentoring weiß ich, dass die Frage nach ‚Darf ich dafür überhaupt Geld verlangen‘ oft eine große Rolle spielt, wenn nach außen hin nur Symptome wie Prokrastination zu sehen sind.
Das sind dann oft so Projekte, wo du eigentlich weißt, wie es geht und alles hast, was du brauchst an Wissen und Werkzeugen und es trotzdem nicht weitergeht, weil du die Hacken fest in den Boden stemmst. Und dann glaubst du vielleicht, dass es an fehlender Disziplin, Zeit oder Struktur liegt.
Und nein, es geht jetzt nicht darum, dass ‚du dich nicht so hast‘ oder dir einfach mal endlich ein richtiges Money-Mindset zulegst.
Deine Werte sind wichtig. Ohne sie wirst du dich deiner Arbeit auch nicht auf Dauer erhalten können und im emotionalen Burn-out landen.
Deine finanzielle Sicherheit ist wichtig. Auch wenn Geld nicht das Wichtigste ist, nimmt kein Geld zu haben schnell den gesamten Raum in deinem Leben ein.
Finanzielle Ungerechtigkeit ist nicht nur eine gefühlte Realität. Es hat nicht jede und jeder was sie und er verdient (durch harte Arbeit – sonst wären auch alleinerziehende Mütter die reichsten Menschen auf der Welt). Und es gibt auch Menschen, denen es beim besten Willen nicht möglich ist sich selbst an den Haaren aus dem Sumpf zu ziehen. Und auch sie gehören zu uns. Wir als Gesellschaft könnten es uns leisten, dass alle so viel haben, wie sie brauchen.
Noch sind wir aber nicht an dem Punkt.
Und daher kannst du auch dein Unbehagen ruhig behalten. Du kannst dir weiterhin Fragen stellen und deine eigenen Lösungen für jetzt finden. Dein eigenes Maß der Dinge.
Ein paar Gedanken mit auf den Weg
Du kannst dich und deine Arbeit nur in die Welt bringen, wenn für dich gesorgt ist und so viel Kraft, Fokus und Energie für deine eigentliche Arbeit übrig ist, wie du brauchst.
Was auch immer du dafür brauchst, ist eine ganz eigene und persönliche Kombination.
Wenn du all deine Kraft nur für innere Diskussionen, für ewiges Hin und Her und Beschuldigungsspielchen mit deinen Schweinehunden verplemperst, muss die Welt ohne deinen Beitrag auskommen.
Was brauchst du?
Schreib dir deine ganz eigenen Mischung auf. Geh auf die Suche, probier aus, stell dir mehr Fragen als gleich durch oberflächliche Antworten gedeckelt werden können.
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Podcast MiniSerie ‚Warum du wirklich bei Projekten nicht weiterkommst
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Wie viele Kurse und Downloads warten bei dir auf Zeit, die nie kommt
/in Emotionszeug/von Jesta Phoenixslowtiny 016: Wie viele Kurse & Downloads warten bei dir auf Zeit, die du nie hast?
Wie viele Videos und Podcast Episoden hast du irgendwo gespeichert, für ein Später mit Ruhe, das nie eintritt?
Wie vieles davon wächst als extra To-do-Liste, die dir im Nacken sitzt und erschwert dein Leben, anstatt es zu bereichern?
Mein Tipp: Nutze die Gunst des ersten Enthusiasmus. Lass dich lieber mal kurz unterbrechen und stürz dich hinein in den neuen Impuls. Diese Heftigkeit ‚der ersten Verliebtheit‘ wird in dieser Intensität so nicht mehr kommen oder nur schwer ‚nachzubauen‘ sein.
Statt etwas auf ein später zu verschieben, nutze es gleich.
Wenn es gerade jetzt nicht geht, aber trotzdem unbedingt sein soll, nutze die nächstbeste Gelegenheit. Wirklich die nächstbeste.
Wenn dann schon wieder die Luft raus ist, lass es einfach wieder los. Es wird wiederkommen oder du wirst es wiederfinden, wenn du es wirklich noch mal brauchst.
Du wirst Dinge verpassen. Das ist OK. Es bringt dir mehr, Dinge auch mal einfach an dir vorbeiziehen zu lassen, weil gerade einfach mal nicht die Zeit dafür ist anstatt dir eine Rumpelkammer voller Dinge anzusammeln, zu denen du eh nie kommst und die nichts weiter zu deinem Business beitragen als das ewige schlechte Gewissen, dass du nicht genug tust.
Mach also bei meiner Impulswoche wirklich nur mit, wenn gerade jetzt die richtige Zeit dafür ist…
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So… und wie machen wir das jetzt mit dem Geld?
/in Emotionszeug/von Jesta Phoenix073 – Wir haben alle ein Ding zu laufen mit dem Geld. Egal ob es darum geht, ob wir Geld verlangen dürfen für unsere Arbeit oder ob wir freiwillig jemand anderer einen selbstbestimmten Betrag zahlen. Beim Geld wird es schwierig. Beim Geld vermischt sich so einiges und verknotet sich letztendlich und bringt uns auch mal ins Stolpern. Oder wir kommen gar nicht erst los…
Kein Wunder. Wir leben als Gesellschaft in einem Spannungsfeld zwischen sich widersprechenden Botschaften und Werten. Eine Gesellschaft, die auch auf christlichen Werten beruhen, wo Heilige Armutsgelübde ablegen und Kamele eher durch ein Nadelöhr passen, als das Reiche in den Himmel kommen. Eine Gesellschaft, die auch darauf schaut, was du hast, um herauszufinden wer du bist und wo etwas aus sich zu machen immer am erwirtschafteten Kontostand messbar bleibt.
Kein Wunder, dass so manche gar nicht erst loskommen mit ihren Projekten. Kein Wunder, dass wir mitunter mehr Energie und Zeit darauf verwenden, uns in diesem Thema immer wieder um uns selbst zu drehen, als durch unsere Arbeit unsere Werte und Visionen in die Welt zu tragen…
In dieser PodcastFolge gehe ich auf diesen in uns allen gelagerten Widerspruch ein und zeige dir auch auf, was es dir und deinem Business bringt, zu verstehen, was hier läuft.
Du und deine Werte
Wo bleibst du mit deinen Werten, wenn du einer Gesellschaft lebst, wo du dir deine Existenzsicherung erarbeiten musst?
Auch wenn du Geld haben musst, um zu überleben – darfst du Geld haben wollen? Darfst du mit einer Arbeit dein Geld verdienen, die dir Spaß macht? Darfst du mit einer Arbeit dein Geld verdienen, das andere die deine Hilfe brauchen, dir geben müssen?
Nimmst du dadurch anderen etwas weg? Darfst du anderen etwas wegnehmen, das du vielleicht weniger brauchst als sie? Wer kann bestimmen, wer etwas mehr braucht?
Du könntest dich für ewig in diesen Fragen verrennen? Du könntest hin und her springen, ohne auch nur einen Schritt weiter zu kommen.
Und für manche ist das bitterer Arbeitsalltag.
Wo leben wir denn?
Wir leben in einer Gesellschaft, in der wir uns sicherer fühlen, wenn Menschen zum Geldverdienen durch Arbeit gezwungen werden. Wo kämen wir denn da hin, wenn niemand mehr arbeiten müsste? (Es wäre auf jeden Fall mal spannend nachschauen zu gehen, wo wir denn dann hin kämen…)
Durch meine Erfahrung mit dem bedingungslosen Grundeinkommen und all den vielen Gesprächen und Diskussionen, die daraus entstanden sind, wurde mir immer wieder klar, dass Arbeit nicht nur zur Existenzsicherung dient, sondern eigentlich zur Existenzberechtigung.
Das macht was mit uns.
Vor allem, wenn das Bild von Arbeit immer noch eins ist, dass Arbeit erst Arbeit ist, wenn es weh tut.
Wenn es also nicht weh tut und vielleicht sogar glücklich macht, dann ist das auch keine Arbeit. Dann verdienen wir dafür nichts. Wir kriegen ja schon Spaß und gute Laune geschenkt. Geld darfs dafür nicht geben.
Ähnlich verläuft es mit Dingen, die wir tun, die anderen helfen. Vor allem, wenn diese dann auch noch selbst bezahlen. Dann wird unsere gute Arbeit schnell als ‚profitgierig‘ abgestuft. Gute Arbeit wird es dann erst, wenn es dafür kein Geld gibt. Wenn wir kein Geld oder ganz wenig dafür verlangen.
Und gleichzeitig sollst du aber erfolgreich sein und zeigen, was du drauf hast. Haus, Auto, Klunker, nicht überlegen müssen bei neuen Anschaffungen jeglicher Art oder wenn Freunde mit dir spontan in ein teures Restaurant gehen wollen…
Du sollst einerseits nichts brauchen dürfen an Geld und kostenlos arbeiten und gleichzeitig aber jederzeit Geld haben.
Wir sind alle beeinflusst von diesem Widerspruch und dem Spannungsfeld, das es auslöst. Gerade jetzt kurz vor Weihnachten, bei dem wir einerseits unsere Liebe durch fett ausgestattetes Gemütlichmachen und eine Quantität an Geschenken beweisen und dann das Jesuskind in seiner Krippe und Genügsamkeit besingen…
Es ist zum verrückt werden. Und manche von uns fühlen sich auch so…
Was bringt es dir nun, all das zu wissen?
Es hilft dir, dieses Spannungsfeld und seine Auswirkungen auf dich zu verstehen – vor allem an dem Punkt, wo du mit deinem Business oder einem bestimmten Projekt nicht weiterkommst.
Und aus meiner Arbeit im Projektmentoring weiß ich, dass die Frage nach ‚Darf ich dafür überhaupt Geld verlangen‘ oft eine große Rolle spielt, wenn nach außen hin nur Symptome wie Prokrastination zu sehen sind.
Das sind dann oft so Projekte, wo du eigentlich weißt, wie es geht und alles hast, was du brauchst an Wissen und Werkzeugen und es trotzdem nicht weitergeht, weil du die Hacken fest in den Boden stemmst. Und dann glaubst du vielleicht, dass es an fehlender Disziplin, Zeit oder Struktur liegt.
Und nein, es geht jetzt nicht darum, dass ‚du dich nicht so hast‘ oder dir einfach mal endlich ein richtiges Money-Mindset zulegst.
Deine Werte sind wichtig. Ohne sie wirst du dich deiner Arbeit auch nicht auf Dauer erhalten können und im emotionalen Burn-out landen.
Deine finanzielle Sicherheit ist wichtig. Auch wenn Geld nicht das Wichtigste ist, nimmt kein Geld zu haben schnell den gesamten Raum in deinem Leben ein.
Finanzielle Ungerechtigkeit ist nicht nur eine gefühlte Realität. Es hat nicht jede und jeder was sie und er verdient (durch harte Arbeit – sonst wären auch alleinerziehende Mütter die reichsten Menschen auf der Welt). Und es gibt auch Menschen, denen es beim besten Willen nicht möglich ist sich selbst an den Haaren aus dem Sumpf zu ziehen. Und auch sie gehören zu uns. Wir als Gesellschaft könnten es uns leisten, dass alle so viel haben, wie sie brauchen.
Noch sind wir aber nicht an dem Punkt.
Und daher kannst du auch dein Unbehagen ruhig behalten. Du kannst dir weiterhin Fragen stellen und deine eigenen Lösungen für jetzt finden. Dein eigenes Maß der Dinge.
Ein paar Gedanken mit auf den Weg
Du kannst dich und deine Arbeit nur in die Welt bringen, wenn für dich gesorgt ist und so viel Kraft, Fokus und Energie für deine eigentliche Arbeit übrig ist, wie du brauchst.
Was auch immer du dafür brauchst, ist eine ganz eigene und persönliche Kombination.
Wenn du all deine Kraft nur für innere Diskussionen, für ewiges Hin und Her und Beschuldigungsspielchen mit deinen Schweinehunden verplemperst, muss die Welt ohne deinen Beitrag auskommen.
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Was muss eine Idee tun, um bei dir zu landen?
/in Emotionszeug/von Jesta PhoenixSlowtiny #15: Was muss eine Idee tun, um bei dir zu landen?
Muss sie einfach nur vorbeischauen und aufregender sein, als alle Projekte, in die bereits der Alltag eingezogen ist? Oder muss sie immer kalendergenau auftauchen genauso wie du sie dir schon ungefähr vorgestellt hast?
Zu einem guten Fokus gehört auch immer ein Ideenmanagement, das zu dir und deinem Arbeitsstil und Business passt.
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EN: What should work mean to your children?
/in Emotionszeug/von Jesta Phoenix#072 – What kind of understanding of work would you like to pass on to your kids?
They trust you. They follow your example. Whatever you do with your daily working life will be their ‘common knowledge’ of how work works. What do you want it to be?
This month theme has focused on how our background has shaped the way we work today. How consciously we have chosen the inheritance passed down to us in our values and believes.
And just like we watched, listened and learned from our parents and the society we grew up in about what work means, our children watch, listen and learn from us.
What are we passing on? And is this what we want our kids to inherit?
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Tool: Schreib dich ins Jetzt – Dein Herkunftsfragebogen & Freewriting
/in Tools/von Jesta Phoenix#071 – Schreiben, ohne abzusetzen. Schreiben, ohne dir jedes Wort mehrmals zu überlegen. Schreiben ohne Punkt und Komma, wenn es sein muss. Schreiben um des Geschrieben-haben Willen, nicht für die Produktion eines vorzeigbaren Textes…
Schreiben, um herauszufinden, worum es dir wirklich geht. Schreiben, um einen Schritt weiter, einen Schritt tiefer als das Offensichtliche zu kommen. Schreiben, um ins Bewusstsein zu kommen. Schreiben, um den Gedanken weiterzuspinnen. Schreiben, um in deine nächste Größe zu wachsen. Schreiben, um in deine Eigenständigkeit zu kommen.
Welchen Einfluss hat deine Herkunft auf deine Art des Arbeitens heute? Und was davon ist OK für dich und was hat eigentlich längst sein Verfallsdatum überschritten.
In der Podcast Folge ‚Was hat deine Herkunftsfamilie mit deiner Art des Arbeitens zu tun?‘ erkläre ich, wie unbewusstes Übernehmen von vererbten Werten und Selbstverständlichkeiten dich in deinem Business und Arbeiten behindern können.
Hier biete ich dir nun ein Tool an, dir dieses Erbe bewusst zu machen und zu entscheiden, was du davon annehmen und was du davon wieder zurückgeben möchtest.
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Was hat deine Herkunftsfamilie mit deiner Art des Arbeitens zu tun?
/in Emotionszeug/von Jesta Phoenix#069 – Wo du herkommst, hat vieles damit zu tun, wie du heute arbeitest. Werte, Visionen und Selbstverständlichkeiten erben und übernehmen wir erstmal von unseren Vorfahren, der Gesellschaft und der Zeit, in der wir groß geworden sind…
Und diese Werte und Visionen prägen unser Verständnis von was richtig und falsch, von was gut und böse, von was professionell und unprofessionell, von was erlaubt und unerlaubt ist.
Was bringt es dir, all diese zu wissen? Was bringt es deinem Business? All das hat großen Einfluss auf deine täglichen Entscheidungen, auf die Art, wie du in deinem Business deine Gefühle verdrängst oder integrierst, welche emotionalen und intellektuellen Anforderungen du an deine Arbeit stellst.
Es dir bewusst zu machen und entsprechend deinem jetzigen Stand der Dinge anzupassen, verstärkt deine Eigenständigkeit und deine Freiheit zu entscheiden, wie du arbeiten, wie du leben möchtest.
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Nur weil etwas deinen Mut braucht, heißt es noch lange nicht, dass es deinen Mut auch wert ist…
/in Emotionszeug/von Jesta Phoenixslowtiny 014 – Nur weil du über deine Grenze gehst, heißt noch lange nicht, dass du dafür belohnt wirst – mit Anerkennung, mit Erfolg, mit Existenzsicherung…
Wenn der einzige Grund, dass du dich für einen nächsten Schritt entscheidest, der dafür notwendige Mut ist, dann bleibt von dir auf der anderen Seite nicht viel übrig für die eigentlich Arbeit und die Qualität, die sie verdient.
Wenn du dich für eine Sache bewusst entscheidest, weil sie eben die nächste Größe ist, in die du wachsen möchtest, weil sie der beste strategische Schritt für dein Business ist, weil du einfach Lust drauf hast und sie als Nebeneffekt eben auch Mut erfordert, den du dir gerade auch leisten kannst – dann los!
Dann belohnt dich die Sache selbst und gibt dir die Energie zurück, die du für den Mut, für dieses berühmte Verlassen deine Komfortzone investiert hast.
Wenn nicht – Anerkennung und der Adrenalinkick der Mutprobe halten nicht lange an. Und dann bist du wieder genau da, wo du vorher warst, nur etwas abgenutzter.
Es gibt diese bestimmte Angst – die Existenzangst, die uns mitunter unseren Kopf ausschaltet und uns Dinge in den Ring werfen lässt, von denen wir glauben, die es braucht. Die es braucht, um gemocht zu werden und dazu zu gehören. Die es braucht, um finanziell belohnt und abgesichert zu werden. Die es braucht, um unsere Arbeit nicht nur als Existenzsicherung, sondern bis hin zur Existenzberechtigung einzusetzen.
Das sind vor allem Dinge, die weh tun. Die uns über unsere Grenzen gehen lassen. Die uns sogar mitunter unsere Werte über Bord werfen lassen.
Arbeit ist erst Arbeit wenn’s weh tut. Leistung ist erst Leistung, wenn ich dafür Mut und Überwindung aufbringe.
Och nö…
Das eine hat mit dem anderen wenig zu tun. Es gleichzeitig auftreten, jedoch ist das eine nicht Garant für das andere.
#slowpodcast #slowfokus
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The Flow, my goal and I… (The English Episode)
/in Emotionszeug/von Jesta Phoenix068 – EN One of the many business tenets that piss me off goes like this: Success means to achieve your goals. To achieve your goal, you need to keep that disciplined focus on your plan and at best master that state of creative flow every single day…
Don’t get me wrong – goals work, being in that state of flow makes work seem effortless, focus feels great and having a plan makes you feel in control. For a while at least…
Until life happens and you’re thrown out of your paradise of flow and focus and the distant promise of maybe achieving your goal once that miracle moment happens when everything goes according to plan.
For now, you may feel like a failure and in need of ‘more focus in your work’, whatever that may mean.
But there are many other ways that work, there are many different ways that work for different people. In this episode I will introduce you to two alternative ideas about the state flow and goals that work for me to stay focused in my work.
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Manchmal passt es einfach nicht, auch nicht mit Druck und viel Wollen…
/in Tools/von Jesta Phoenixslowtiny 013 – Manchmal passt es einfach nicht, auch nicht mit Druck und viel Wollen…
Manchmal passt es einfach nicht und da hilft auch geballte Ladung Druck & Wollen nicht.
Manchmal ist es einfach der falsche Zeitpunkt.
Manchmal hast du eben einfach auch gerade keine Lust drauf und kriegst dich einfach nicht motiviert und in Feuer & Flamme.
Manchmal bist du einfach nicht überzeugst von der Sinnhaftigkeit des Ganzen, auch wenn du es gern wärst.
Manchmal passt einfach auch nur die persönliche Chemie nicht und die Werte liegen einfach zu weit auseinander für unsere gemeinsame Arbeit. Dafür war unser Musikgeschmack sehr ähnlich und wir haben uns gegenseitig inspiriert und bleiben anders in Kontakt. (Ja, auch das kann bei Erstgesprächen herauskommen…)
Manchmal ist es einfach zu früh für ein Projekt, da es noch in der Erstideen und Traumphase ist. Es ist noch nicht bereit für erste konkrete Schritte in der Welt. Wir haben uns für März verabredet.
Manchmal ist auch erlebter Aktivismus nicht das, was du brauchst, sondern eher nochmals tiefergehende Reflektion. Hier wurde erstmal ein klassisches CoachingPaket draus.
Was ich immer gern mit ins Erstgespräch nehme, wenn uns die Entscheidung für den nächsten Schritt schwerer fällt, ist mein 2 von 3 Tool:
Wenn du mindestens 2 von diesen 3 Fragen mit Ja beantwortest, dann findest du auch eine Lösung für die dritte Frage.
Wenn du aber nur eine Frage mit Ja beantworten kannst, dann passt es eben (gerade) einfach nicht. Bis du nur Feuer & Flamme, aber es ist gerade nicht der richtige Zeitpunkt und auch nicht wirklich sinnvoll für dein Projekt oder Business diesen Schritt zu gehen?
Ist es einfach nur der richtige Zeitpunkt, weil vielleicht gerade ein Angebot besonders günstig ist und es aber gerade gar nicht der logische beste Schritt für dein Projekt ist und deine Leidenschaft ist gerade auch woanders eingebunden?
Oder bist du einfach nur überzeugt, dass es gut und sinnvoll wäre, aber du bekommst dich einfach nicht motiviert und deine Ressource Zeit, wird gerade einfach auch von zu vielen anderen Projekten in Anspruch genommen?
Dann passt es gerade einfach nicht.
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Die Sehnsucht nach der Tiefe und der Ruhe unter Wasser
/in Emotionszeug/von Jesta Phoenix067 – Unsere Sehnsucht danach, ganz ab zu tauchen in ein Thema, uns von ihm umarmen zu lassen und von nichts anderem umgeben zu sein… Nichts und niemand anderes kämpft um unsere Aufmerksamkeit…
Heute gibt es kaum noch etwas, das wir tun, ohne dabei (ständig) abgelenkt zu werden. Dieser Flow der uns alles vergessen lässt, so wie wir als Kinder weltvergessen in unser Spiel eingetaucht waren und uns nichts, kein Ruf zum Abendessen, keine Aufforderung zum Aufräumen, nichts herausreißen konnte…
Heute lassen wir uns herausreißen. Wenn schon nicht von außen, dann von Innen das genauso überfüllt ist von Gedanken, Ideen und emotionalen Reaktionen auf Impulse von außen.
Und doch tragen wir alle diese Sehnsucht nach der Tiefe in unserer Arbeit mit uns herum. Das Versinken in der Schaffensfreude. In der Einfachheit der Dinge. Im alleinnehmenden Fokus.
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